Zur Domina gemacht Teil 13 Band II
Datum: 15.08.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... Mehmet?"
Der junge Mann kratzte sich am Hinterkopf, blickte Anna verlegen an und zögerte seine Antwort hinaus.
„Ich weiß noch nicht. Mal sehen. Vielleicht irgendetwas mit Büro? Körperliches Arbeiten geht jetzt nicht mehr so gut."
Gülen blickte ihren Freund mürrisch an. Irgendetwas schien ihr die Stimmung verhagelt zu haben.
„Werde Pfleger, wie wir es besprochen haben. Fürs Büro reicht dein Deutsch nicht aus. Zumindest was das Schreiben anbelangt."
Anna konnte nachvollziehen, wie sich der Junge fühlte. Er wusste einfach nicht mehr wohin mit sich.
„Ihr müsst Essen, Kinder! Es ist noch so viel da. Anna, ihr nehmt nachher etwas davon mit, ja?", bat Anne.
Die blonde Frau zeigte deutlich ihre Freude über diesen Vorschlag. Auch das war Tradition. Das reichhaltige Essen ihrer türkischen Mama, hatte früher oft geholfen den Monat zu überbrücken.
„Gerne, Anne! Vielen Dank für alles."
Die rundliche kleine Frau beugte sich über sie und drückte sie an sich. Anna fühlte sich geborgen bei ihr und kannte diese Art von Nähe sonst von keinen anderen Menschen.
„Du hast dich vielleicht vom Aussehen her verändert, Kind, aber sonst bist du die Alte geblieben. Ich hatte schon Angst gehabt, nach allem was ich von Gülen ..."
„Was redest du da, Mutter? Ihr habt mir etwas versprochen."
Anna schloss ihre Augen. Sie selbst wollte sich nicht für ihren Beruf schämen, aber was half ihr dieser Vorsatz, wenn es andere Menschen gab, die das für sie erledigten?
Der Vater ...
... suchte den Frieden wiederherzustellen und fragte Ralf, ob er Lust hatte etwas zu bauen. Der Junge war begeistert und kam eilig um den Tisch herum gelaufen.
„Na gut, dann räumen wir ab und machen den Abwasch, oder?" Schlug Anna vor.
Gülen war einverstanden, während Mehmet wieder seinen Blick senkte. Irgendetwas schien zwischen den beiden zu stehen.
„Was ist los mit euch beiden?" Fragte sie Gülen, als sie zusammen in der Küche das Geschirr von Essenresten befreiten.
„Du checkst es wirklich nicht, oder?" Anna hatte keine Vorstellung davon, worauf Gülen hinaus wollte.
„Was denn? Hat er ein Problem mit deinem Vater?" Mutmaßte sie.
„Nein! Er starrt dich die ganze Zeit an. Weißt du eigentlich, wie wütend mich das macht?"
Das Blut wich aus Annas Gesicht.
„Du meinst Mehmet?"
Gülen blickte an ihr vorbei.
„Dafür kannst du ja nicht´s, dass weiß ich. Aber du kannst vielleicht nachempfinden, was das für mich bedeutet, oder? Dir ging es ja mit Bennys Kollegin nicht anders."
„Soll ich lieber gehen? Ich könnte Ralf später abholen, oder du bringst ihn mir vorbei?"
Die junge Deutschtürkin blickte sie entgeistert an.
„Und du glaubst, damit ist das Thema erledigt? Dann gibt es doch andere Frauen, den er nachgeifert. Scheiße, was ist nur los mit unseren Kerlen? Liegt´s am Mond? Ich habe keine Ahnung."
Anna kam ein anderer Gedanke.
„Weiß Mehmet eigentlich was ich ..."
Gülen nickte.
„Klar, er ist mein Freund. Natürlich habe ich ihm davon erzählt. ...