1. Bewährungszeit


    Datum: 22.03.2019, Kategorien: BDSM Autor: byB_lasius

    ... Ramonas Fingerübungen an ihrer Pussy bis zum erneuten Orgasmus, trug auch nicht zur Verbesserung seiner Befindlichkeit bei. Zufrieden war seine Herrin eingeschlafen, als ihr wohlgeformter Po an der Eichel von Thomas rieb. Er muss wohl ein wirklicher Masochist sein, dachte er sich, als er es nicht fertigbrachte, seine Schwanzspitze von ihrem Hinterteil zu entfernen. Sie war die letzten Tage so bestimmend und Thomas reagierte mit zunehmender Geilheit auf ihr Verhalten. Das ist doch Wahnsinn! Wo sollte das bloß enden? In der göttlichen Komödie hätte Dante einen zusätzlichen Höllenkreis für immerwährendes Lustempfinden einfügen sollen. Auch wenn er keine Depressionen mehr hatte, fühlte er sich dem Wahnsinn nahe.
    
    In seiner Unruhe stand er aus dem Bett auf und pflanzte sich vor den Fernseher. Er zappte durch die Kanäle und blieb bei einem Spielfilm hängen. Nach dem Ende bemerkte er den Druck auf seiner Blase und suchte das Badezimmer auf. Es war nicht nur schwierig, mit Handschellen auf dem Rücken TV-Kanäle zu wechseln, sondern auch für das kleine Geschäft erwiesen sich die Dinger als äußerst hinderlich. Es blieb ihn nur die Möglichkeit, sich hinzusetzen. So weit ist es also schon gekommen, dachte er, eine Frau hatte ihn dazu gebracht, im Sitzen zu Pinkeln. Da er schon wieder einen Steifen hatte, gestaltete es sich kompliziert, seinen Pillermann innerhalb der Schüssel zu platzieren. Er musste ihn geradezu gegen die Schüsselwand nach unten drücken, um nicht eine Sauerei zu ...
    ... veranstalten. Sollte auch der kleinste Tropfen daneben gehen, war er sich des Zornes seiner Liebsten gewiss. Er wollte gar nicht an die Strafe denken, die seine einfallsreiche Herrin sich für ihn für das Vergehen ausdenken würde. Sie hatte dass getan, was er für unmöglich gehalten hatte. Viele Frauen bildeten sich ein, den Charakter eines Mannes ändern zu können, doch nur eine Frau wie Ramona schien dies zu schaffen. Er hatte eben selbst eine Liebesschnulze gesehen und dabei eine Träne verdrückt, so etwas wäre für ihn früher undenkbar gewesen! Eines wusste er mit Sicherheit, Ramona war sein neues Leben und er würde es mit nichts auf der Welt eintauschen, auch wenn er dabei den Verstand verlor.
    
    Sabine und Ramona waren Freundinnen, die sich alles erzählten. Auch und vor allem über ihre neuesten Eroberungen. So war es nicht weiter verwunderlich, dass Thomas in der letzten Zeit zum Gesprächsthema Nummer eins wurde. „Ich muss gestehen, ich bin ein bisschen neidisch auf dich", erwähnte Frau Doktor Stein beiläufig. „Ohne dich hätte ich wohl nie erfahren, wie sehr mir die Dominanz gefällt", entgegnete Ramona. Es entstand eine kleine Pause, bis die Bewährungshelferin „Du solltest das auch mal versuchen und nicht nur die theoretischen Mechanismen ergründen. Ich würde dir gern Thomas zur Verfügung stellen", ergänzte. Sabine sah ihre Freundin an, um zu ergründen, ob es ihr Ernst war. „Du glaubst, Thomas würde das mitmachen?", fragte sie. „Thomas will, was ich ihm sage. Er wird nicht ...
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