1. Maiden Castel Teil 15


    Datum: 07.09.2020, Kategorien: Gruppensex Autor: byFelixF

    ... tatsächlich zu einer Testamentseröffnung. Meine Schwester...", sie wartete, bis ich auch auf die Hände der Töchter je einen Kuß gehaucht hatte, "... besser gesagt, meine Halbschwester ist kürzlich verstorben, und ihr Notar hat uns drei gebeten, heute in seine Kanzlei zu kommen. Um drei ist der Ter­min. Wir werden ein Taxi nehmen, denn die Adresse ist mir un­bekannt. Wissen Sie, wo die Sackville Street ist?"
    
    Ich hatte mich wieder gesetzt. "Ja, sagte ich, direkt gegenüber der Royal Academy. Da wollen wir auch hin. Unser Termin ist auch um drei."
    
    Die Mutter riß ihre Blicke von meiner Hose. "Etwa zu Notar MacArthur, Edward MacArthur?" Ich nickte. "Wenn sie wollen, können wir ja zusammen ein Taxi nehmen. Aber wir wollen vorher noch etwas essen. Darf ich, Lady Mary, sie und ihre Töchter ein­laden, mit uns zu speisen? Ich kenne da ein sehr gutes Restaurant." Lady Mary lächelte zustimmend, und artig bedankten sich Bellinda und Evita für die Einladung.
    
    "Sagen sie, Mr. Whitley, sind sie etwa auch in der Sache Lady Aurora Victoria beim Notar?" fragte Lady Mary und schaute mich neugierig an. "Ich war ihr Rechtsanwalt", erklärt ich, "und ein guter Freund. Ich habe mich auch um ihre Vermögens­angelegenheiten gekümmert. Aber zuerst einmal mein herzlichstes Beileid."
    
    Lady Mary dankte mit einem Lächeln und nickte versonnen, bekam dann aber wieder den bitteren Zug um die Lippen.
    
    "Ich wußte nicht, daß Lady Aurora eine Schwester hat, sie hat mir nie von ihnen erzählt", sagte ...
    ... ich, "aber eine gewisse Ähn­lichkeit ist zu erkennen." Sie schaute mich durchdringend an und bemerkte, daß mein Blick auf ihrem gewaltigen Busen ruhte. Auro­ra war auch mit solch gigantischen Brüsten gesegnet gewesen.
    
    "Ja", sagte sie und blickte auf ihren Busen, „wir hatten die selbe Mutter. Ich bin die jüngere Schwester, aber wir hatten fast nie Kon­takt. Auroras Vater hatte sich scheiden lassen, weil unsere Mutter mit meinem Vater durchgebrannt war. Ein ziemlicher Skandal damals. Keiner konnte verstehen, daß sie ihren schwerreichen Mann wegen eines armen Abenteurers verlassen konnte. Aber Liebe macht ja blind und dumm!"
    
    Lady Aurora versank in nachdenkliches Schweigen. Nach einer Weile fuhr sie fort: "Aurora erbte alles, und unsere Mutter natürlich nichts. Dann heiratete Aurora auch noch Sir Henry, dem die halbe Grafschaft gehörte und im ganzen Land noch weitere Güter und Fabriken. Selbst in Amerika und Kanada und Australien, sogar in Indien! Sie hinterläßt ein wahrhaftig riesiges Vermögen. Aber sie hat keine Kinder bekommen! Ich möchte gerne wissen, wer das jetzt alles erben soll."
    
    Lady Mary lachte kurz auf und blickte liebevoll auf ihre Töchter. "Schade eigentlich", setzte sie fort, und man spürte, daß sie es ehrlich meinte, "ich hätte ihr Kinder gegönnt. Ich hätte auch gerne Kontakt mit ihr gehabt, aber ihr Vater, Sir Albert, hatte dafür gesorgt, daß daraus nichts wurde. Ich habe mich so sehr danach gesehnt, eine Schwester und Freundin zu haben. Und ich weiß, sie ...
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