Die Schaufensterpuppe Kap. 04
Datum: 21.09.2020,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byHeMaDo
... der Bewegungsmelder und die Reißzwecken bestraft.« Sie hatte nun angefangen, zu weinen und redete noch leiser. »Und irgendwann habe ich mich gefragt, ob sie nicht doch nur eine Puppe ist, die jemand sehr lebensecht gemacht hat. Ich wollte einfach nur wissen, ob sie lebt oder eine Puppe ist. Ich wollte ihr nicht weh tun. Ich wollte doch nur so sein, wie sie.«
Nun senkte sie wieder den Blick und sah weinend den Tisch an.
Ingrid sah in die Runde und als niemand Anstalten machte, etwas zu sagen, ging sie zu Erika, setzte sich neben sie und nahm sie in die Arme.
Nun stand Heike auf, machte noch eine Tasse Kaffee, die sie Erika hin stellte und verteilte die Gebäckstücke, die Ingrid beim Bäcker geholt hatte.
Ingrid gab Erika den Kaffee und das Gebäckstück und diese sah fragend in die Runde und erst, als Gertrud nickte, begann sie, zu essen und zu trinken.
»Weißt du, so wie 463 wirst du das nie können. Sie muss nicht essen und trinken und sie muss auch nicht aufs Klo, jedenfalls nicht so wie andere Menschen. Und sie trägt auch keinen Anzug«, begann sie zu erklären. Sie, Heike und Gertrud erklärten Erika, daß ich mich dafür ziemlich tiefgreifenden Operationen unterzogen hatte, und was das für welche gewesen waren. Und sie erklärten ihr, wie ich ohne selbst zu essen und zu trinken auskam und wie ich auf Toilette ging. Sie erklärten ihr auch, daß ich mit meiner Nahrung auch Medikamente bekam, die es mir ermöglichten, so lange auszuharren, ohne daß ich geistige Probleme ...
... bekam. Auch das mein Überzug nie wieder abgehen würde und was sich in diesem alles befand, erklärten sie ihr so gut sie es selbst konnten. Am Ende wusste ich selbst einige Dinge, die ich vorher nicht gewusst hatte. Zum Beispiel, daß die Elektroden, die meine Muskeln stimulieren und blockieren konnten als feines Geflecht auf meiner Haut lagen und mit dem Überzug befestigt waren oder, was ich allerdings bereits geahnt hatte, daß mein Magen sich durch die wenige und regelmäßige Aufnahme des Nährstoffbreis, den ich bekam, bereits ziemlich stark verkleinert war und ich mit normalem Essen kaum noch auskommen würde, es sei denn, ich würde alle paar Minuten einen bissen zu mir nehmen. Sie erklärten ihr auch, daß man meinen Kitzler nur wenige Zentimeter nach innen verlegt hatte. Bisher hatte ich angenommen, daß dieser sich weiter innen befand. Auch erfuhr ich, daß in meiner Nahrung Hormonpräparate waren, die meinen Hormonhaushalt ergänzten.«
Nachdem die Drei Erika all das erzählt hatten, sah diese mich an. »Und du kannst nur kommen, wenn dieser Vibrator läuft?«, fragt sie leise, worauf hin ich nickte.
»Und das hast du alles freiwillig machen lassen?«, wollte sie wissen.
Wieder nickte ich. Mehr oder weniger stimmte das ja, auch wenn ich nicht gewusst hatte, wie weitgehend das, was man mit mir tun würde, war.
»Und das geht nie wieder rückgängig zu machen?«, fragte sie.
Wieder nickte ich.
»Naja fast«, sagte Gertrud. »Die Klammer, die ihre Stimmbänder blockiert, kann man ...