Die Schaufensterpuppe Kap. 04
Datum: 21.09.2020,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byHeMaDo
... mit einem einfachen Eingriff wieder raus nehmen und ihren Kitzler kann man auch wieder da hin verschieben, wo er hin gehört. Aber dann muss man ihn auch mit diesem Überzug versehen. Und man kann die Folie über ihren Augen entfernen, damit sie wieder ihre echten Augen hat. Und mit viel Geduld kann man ihre Verdauung wieder normalisieren. Aber es kommen trotzdem weiter alle Flüssigkeiten in ihren Darm, also wird es ziemlich schwer für sie werden, wieder ohne die Versorgungseinheit auszukommen. Oder zumindest ohne den Verschluss. Ihre Schließmuskeln sind wahrscheinlich auch kaum noch vorhanden. Die dürften sich jetzt schon fast komplett zurückgebildet haben.«
Ich lehnte mich bei Gertrud an und dachte darüber nach, wie es wohl wäre, all das rückgängig machen zu lassen, was sie gerade aufgezählt hatte. Ich könnte wieder halbwegs normal essen und trinken und ich könnte wieder richtig sehen, ohne auf diesen kleinen Punkt beschränkt zu sein, der mir nun das Sehen ermöglichte und ich könnte wieder richtigen Sex haben.
Doch wollte ich das überhaupt? Ja, ich vermisste es, etwas Richtiges zu essen, zu schmecken und zu spüren, wie das Essen mich allmählich satt macht. Aber es wäre auch eine große Ablenkung. Eine Ablenkung davon, eine gute Schaufensterpuppe zu sein. Und eine große Ablenkung davon, für Gertrud das zu sein, was sie wollte. Aber sie zu sehen, sie richtig zu sehen und mit ihr schlafen zu können, das würde ich schon gerne wollen.
»Ich möchte das auch«, sagte Erika ...
... leise und sah mich eingehend an.
»Was?«, entfuhr es Heike. »Du willst alles aufgeben? Deine Freunde, deine Familie, deine Arbeit, deine Freiheit? All das willst du aufgeben?«
»So viel ist da nicht aufzugeben. Und wenn ich dafür so sein kann, wie sie«, sie deutete auf mich »dann ist es mir das wert. Was muss ich dafür tun, um so zu werden? Wie finde ich diese Agentur?«, fragte sie nun mit fester Stimme.
Für eine Weile herrschte Schweigen im Raum und alle sahen Erika an.
»Du bist bereit, deine Wohnung aufzugeben?«, fragte nun Ingrid.
Erika sah sie mit festem Blick an, nickte und sagte entschlossen »Ja, dazu bin ich bereit.«
»Und du bist bereit, deine Freunde, deine Familie und deine Arbeit dafür aufzugeben?«, fragte Ingrid weiter.
Wieder antwortete Erika mit fester Stimme »Ja!«
Was hatte Ingrid vor, fragte ich mich.
»Und bist du bereit, so zu leben, wie Veronika? Keinen eigenen Willen mehr zu haben und zu tun, was man von dir verlangt? Im Schaufenster zu stehen und dich nicht zu bewegen? Alles zu ertragen, was andere mit dir anstellen?«
Erika nickte entschlossen.
»Und wärst du auch dazu bereit, es auf die harte Tour zu lernen, nicht so wie Veronika mit ein paar OPs auf die leichte Weise, sondern auf eine Weise, die viel härter für dich werden würde?«
Ich fragte mich, worauf Ingrid hinaus wollte.
Auch Erika schien sich das zu fragen, denn nun zögerte sie etwas, bevor sie erneut »Ja«, sagte.
»Das Jahr ist gerade mal drei Monate alt. Wie viel ...