Die Schaufensterpuppe Kap. 04
Datum: 21.09.2020,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byHeMaDo
... meine Kehle rann und ich sie so lange wie möglich dort hielt.
»Ich wünsche dir eine gute Nacht, mein Schatz«, sagte sie, nachdem sie mich eine ganze Weile beobachtet hatte. Sie löschte die Kerzen und gab mir einen Kuss, bevor sie den Laden verließ.
Um mich herum standen, außerhalb des Blickwinkels der Kamera, mehrere Lampen, die mich und meine unmittelbare Umgebung erhellten, so daß ich mich gut sehen konnte.
Während ich mich betrachtete, wurde mir klar, warum ich von dem Wachs und der Wärme immer weniger gespürt hatte. Die Schicht aus Wachs war bereits auf meinem gesamten Körper und dick genug, um die Hitze von mir fern zu halten.
Allmählich fiel ich wieder in einen Dämmerzustand und bekam erst wieder etwas mit, als Gertrud am nächsten Morgen zu mir kam, mir über die Wange streichelte und sich über mich beugte. Statt eines Sklavenkusses legte sie ihre Lippen auf meine und wir küssten uns lange. Schließlich löste sie den Kuss und öffnete anschließend sie den Laden. Es kamen den Tag über immer wieder Kunden zu mir und ließen Wachs aus den Kerzen auf mich laufen oder tropfen.
Es dauerte dieses Mal länger, bis ich in diesen Dämmerzustand fiel und die Zeit nicht mehr wahrnahm. Ich spürte und sah die Kunden, die mich betrachteten oder mich mit Wachs besprenkelten und ich bekam auch mit, wie Gertrud mich jeden Morgen küsste und mir jeden Abend den Sklavenkuss gab. Doch wieder verging die Zeit für mich wie im Flug.
Gelegentlich entfernten Gertrud, Heike und auch ...
... Ingrid größere Stücke Wachs, die sie neben mich auf den mit Folie abgedeckten Boden legten, bis sich ein recht ansehnlicher Haufen davon angesammelt hatte. Gelegentlich ließ ein Kunde oder eine Kundin auch Wachs auf meine Augen tropfen, doch jeden Abend entfernte Gertrud alles, was sich in meinem Gesicht befand, so daß ich mich nachts selbst betrachten konnte.
Wie lange es her war, seit Gertrud mich hier her gelegt hatte, wusste ich nicht. Doch mein Kopf hatte durch das Wachs bereits ein beträchtliches Gewicht, da Gertrud zwar immer wieder Wachs von meinem Körper entfernte, nie aber das auf meinem Kopf. Dieser sah mittlerweile aus, wie das Monster aus Alien.
Eine junge Frau kam herein und betrachtete mich eingehend. Aus irgend einem Grund riss mich der Anblick dieser Frau aus meinem Dämmerzustand und irgend etwas sagte mir, daß etwas passieren würde. Doch diese Frau stand einfach da und betrachtete mich.
Diese Frau, ich schätzte sie auf etwa Mitte zwanzig, kam mir bekannt vor. Sie hatte eine zierliche Statur und ein kantiges Gesicht, das durch ihre Haut, welche die Farbe von heller Schokolade hatte, besonders gut zur Geltung kam. Ihre Haare, die zu dünnen Dreadlocks geflochten waren, hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden, der ihr bis zur Taille reichte. Es dauerte einen Moment, bis mir bewusst wurde, warum mir diese Frau so bekannt vor kam. Ich hatte sie bereits mehrmals gesehen. Als ich noch im Schaufenster stand, hatte sie sehr oft vor diesem gestanden und mich ...