Die Schaufensterpuppe Kap. 04
Datum: 21.09.2020,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byHeMaDo
... lange betrachtet. Nachdem Gertrud mich in den Laden geholt hatte, hatte ich diese Frau lange nicht gesehen. Doch nach einer Weile war sie immer wieder im Laden gewesen und hatte mich betrachtet. Ob sie etwas gekauft hatte, wusste ich nicht mehr, aber so oft, wie sie hier gewesen war, musste sie schon eine Stammkundin sein, da wäre es sehr seltsam, wenn sie nichts gekauft hätte. Das wäre zumindest Gertrud, Heike oder Ingrid sicher aufgefallen. Aber es kann auch gut sein, daß ich davon einfach nichts mitbekommen hatte.
Nun beugte sie sich näher zu mir und aus einem Reflex heraus wollte ich schon den Mund öffnen, konnte mich aber noch rechtzeitig zusammennehmen.
»Du bist ganz sicher keine Puppe«, sagte sie auf einmal leise zu mir.
Ich fragte mich, was ich nun tun sollte. Gertrud hatte ich vorhin mit einer ihrer Kundinnen gesehen, also würde sie sicher nicht so schnell wieder kommen. Und weder Heike noch Ingrid saßen dauernd an der Kasse, wie ich mittlerweile wusste.
»Komm schon, sag etwas, beweg dich oder zeig mir irgendwie, daß ich nicht verrückt bin«, sagte sie und tippte mich vorsichtig an. Doch durch die mittlerweile wieder recht dicke Schicht Wachs, die Gertrud gestern Abend nur auf meiner Brust entfernt hatte, konnte ich nicht einmal etwas von dieser Berührung spüren. Sie nahm ihre Hand zurück und bewegte sie zu meiner Brust. Ganz am Rand, dort, wo die Wachschicht abgebrochen war, tippte sie mich erneut an. Nun sah sie verwundert zu mir und drückte den Finger ...
... fest in meine Brust, so daß ich deutlich spürte, wie meine Haut und vor allem der Überzug spannten.
»Ich wusste es«, sagte sie leise, doch ich konnte den Triumph in ihrer Stimme deutlich heraus hören.
Nun nahm sie eine Kerze in der sich eine beträchtliche Menge flüssiges, heißes Wachs gesammelt hatte. Sie betrachtete diese kurz, steckte den Finger in das flüssige Wachs und hielt sie nahe an meine linke Brust. Sie drehte diese und ein großer Schwall ergoss sich auf den noch unbedeckten Teil meiner Brust. Sie hatte die Kerze sehr dicht über mich gehalten, als sie dies tat und so war das Wachs sehr heiß, als es mich traf. Fast wäre ich vor Schmerz zusammengezuckt, doch konnte ich mich gerade noch so zusammen nehmen.
Mit dem, was nun kam, hatte ich nicht gerechnet. Sie nahm eine schwarze Kerze von meinem Bein und kam zu meinem Kopf. Aus größerer Höhe goss sie eine größere Menge Wachs über meine Stirn, so daß es über meine Augen rann und ich nichts mehr sehen konnte.
Obwohl ich wusste, daß das Wachs meine Augen nicht erreichen konnte, kniff ich diese reflexartig fest zusammen.
»Das habe ich gesehen«, sagte die Frau leise triumphierend. »Ich wusste es doch.«
Verdammt, das hatte ich wohl vergeigt, schoss es mir durch den Kopf.
Doch dieser Gedanke trat in den Hintergrund, als ich spürte, wie Wachs über meine Nase lief und meine Nasenlöcher verdeckte, so daß ich durch diese keine Luft mehr bekam.
Zum Glück hatte ich den Mund leicht geöffnet, da ich auf diese ...