1. Die Schaufensterpuppe Kap. 04


    Datum: 21.09.2020, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... Weise besser Luft bekam, wenn ich lag.
    
    »Du atmest«, hörte ich die Frau sagen. Anscheinend hielt sie die Hand über meinen Mund und konnte so meinen Atem spüren.
    
    Angespannt hielt ich die Luft an und versuchte so flach und so langsam es ging, weiter zu atmen.
    
    Doch plötzlich spürte ich, wie etwas in meinen geöffneten Mund rann. Es war heiß und ich bekam Panik, da ich nun auch durch diesen keine Luft mehr bekam.
    
    Vor Schmerz und vor Panik sprang ich auf, riss den Mund weit auf und stöhnte tonlos. Dabei fiel ich von der Liege und schlug hart auf dem Boden auf. Ich versuchte in meiner Panik das noch Weiche Wachs von meiner Nase und von meinen Augen zu entfernen, doch dies gelang mir nur schwer und es blieb ein dicker Film über meinen Augen, durch den ich nur hell und dunkel erkennen konnte.
    
    »Was machen Sie denn da?«, hörte ich Heike schreien. Ich spürte, wie mir jemand das Wachs versuchte aus der Nase zu entfernen und bekam nun wieder besser durch diese Luft.
    
    Heike half mir, mich auf die Bank zu setzen und fragte: »Geht es?«
    
    Ich nickte nur und versuchte mit der Zunge so viel Wachs wie möglich aus meinem Mund zu drücken.
    
    »Ich bin gleich wieder da«, sagte sie und ich hörte, wie sie sich auf ihren Heels entfernte.
    
    »Das wollte ich doch nicht«, hörte ich die Frau stammeln. »Ich wollte Ihnen doch nichts tun, ich wollte nur wissen, ob Sie wirklich echt sind.« Sie klang so, als ob sie das auch so meinte und als ob sie Angst hätte.
    
    Ich schaffte es kaum, einen ...
    ... klaren Gedanken zu fassen und in diesem Moment kam Heike zurück.
    
    Sie drückte mir etwas Kaltes auf die Nase und auf die Augen. Ich spürte, wie etwas Kaltes mein Gesicht herunter rann und über meinen Hals lief.
    
    »Nicht bewegen«, sagte sie und entfernte die nun erkalteten und festen Wachsreste, zuerst aus meiner Nase und dann von meinen Augen, so daß ich wieder etwas sehen konnte.
    
    Die fremde Frau stand neben mir und sah mich entsetzt an.
    
    Endlich hatte ich es geschafft, auch das meiste Wachs aus meinem Mund zu entfernen und sah an mir herab. Das meiste Wachs war durch meine Bewegungen bereits von mir abgefallen und ich begann damit, mir auch die noch verbliebenen Reste zu entfernen. Auch das, was sich auf meinem Kopf angesammelt hatte, war nun weg und lag in einem großen Klumpen auf dem Boden. Nun konnte ich nur noch wenige Reste auf mir sehen.
    
    »Bekommst du wieder Luft?«, fragte Heike, worauf ich nickte. »Tut dir irgendwas weh?«, wollte sie nun wissen.
    
    Ich deutete auf meinen Mund und fasste an meine rechte Schulter, mit der ich auf den Boden geschlagen war. Diese schmerzte leicht, doch ich konnte sie noch ohne Probleme bewegen.
    
    Plötzlich hörte ich schnelle Schritte die Treppe herunter kommen und Gertrud kam auf mich zu gerannt. Sie trug nur ein dunkles Korsett und hohe Stiefel. »Ist alles in Ordnung mit dir?«, fragte sie mit beinahe panischer Stimme. Sie fasste mich an den Schultern und sah mich eingehend an. »Ich habe eine Nachricht bekommen, daß irgend etwas ...
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