1. Der Graf von Neresheim


    Datum: 25.09.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Selbstbefriedigung / Spielzeug Gruppensex Autor: ompo

    Das hier war eine verlorene Wette. Eine Freundin wollte als Wetteinsatz eine Geschichte von mir. Ihre Vorgaben: Schloss, Whirlpool, Tabu und Bi-Sex. Die Vorgabe Schloss brachte mich auf die Idee, das Ganze in das 18. Jahrhundert zu versetzen. Dass ich dabei nicht vollständig historisch korrekt gearbeitet habe, weiß ich. Aber ich konnte mir den Gag mit dem jus primae noctis einfach nicht verkneifen. Und diese Regelung ist so ganz nach des Grafen Geschmack.
    
    Die Geschichte entwickelt sich recht langsam, wer also etwas sucht wo es sofort zur Sache geht, dem sei [Strg]+[F4] empfohlen. Rückmeldungen nehme ich gerne zur Kenntnis.
    
    Prolog – Neresheim im Dezember 1794
    
    „Wir, Heinrich Balthasar Nepomuk, Graf zu Neresheim, verfügen heute, am 28. des Monats December im Jahre des Herrn 1794 wie folgt… Schreiber, hat er das?“ „Ja, Herr.“ Dienstbeflissen eilte der Schreiber an das Sterbebett. „Ihr sorgt euch zu sehr, mein Graf. Ihr werdet sehen, es ist nur eine Wintergrippe und noch viele Jahre werden euch beschieden sein!“
    
    Der Graf lachte trocken, was ihm einen neuerlichen Hustenanfall bescherte, und meinte dann „Nein, mein treuer Notarius, mit uns geht es zu ende. Schon spüren wir die kalten Schwingen des schwarzen Vogel Tod, und uns soll's recht sein. Reichhaltig war unser Leben und jede Dunkelheit barg immer ihr Licht. Alles, Titel, Ländereien und Besitz wollen wir unserer Base Johanna von Salzburg vermachen und drum hoffen, dass sie dereinst uns verzeiht…“
    
    Des Grafen ...
    ... Stimme brach und eine einzelne Träne rann die hoheitliche Wange entlang.
    
    „Seid gewiss, mein Graf, ihr braucht euch nicht zu grämen; immer hattet ihr eurer Base Herz – und nicht nur dies, wenngleich es mir nicht zukommt, solches zu konstatieren, so mögt Ihr doch gewiss sein, dass“ „Unwürdiger!“ , donnerte der Graf dazwischen, „Er maßt sich an, über unser Sein zu richten! Verlass er augenblicklich mein Gemach!“ „Mein Graf, ich wollte keinen Unmut über euch“ „So schweig er still und gehe jetzt. Kein weitres Wort, sonst lassen wir die Zunge ihm herausschneiden! Notier er noch, das Pianoforte, das im Studierzimmer, sei dem jungen Beethoven in Wien. Und eil er sich mit der Niederschrift, dies Leben währet nimmer lang!“
    
    Mit einer tiefen Verbeugung zog sich der Notar zurück und der Graf hing seinen Erinnerungen nach.
    
    Sigmaringen, im Sommer 1742
    
    „Frau Mutter, so muss ich denn mit zu den Feierlichkeiten? Ich bitt euch, erspart mir das! Nur langweilig Gerede von alten Weibern, viel lieber würd den Tag ich auf der Jagd verbringen…“ „Das denk ich wohl, auf der Jagd – nach Weiberröcken, gib’s nur zu, mein Sohn. Doch daraus wird heute nichts, es ist an der Zeit, dass Du lernst, Verantwortung zu übernehmen und deinen Aufgaben als Lehnsherr nachzukommen. Schon munkelt man, Du wärest deiner Geburt nicht würdig. So füg dich jetzt und komm!“
    
    Lustlos folgte der junge Heinrich seiner Mutter, der Gräfin von Neresheim. Bald schon war Graf Albert, Heinrichs Vater, verstorben und die Gräfin ...
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