Cousin 02
Datum: 28.09.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byspkfantasy
... gehen, dann möchte ich nicht, dass sie nackte Waden oder Knöchel wahrnehmen können. Das geht gar nicht. Wir wollen doch keine Nachfragen, oder? Ich gehe inzwischen die Koffer holen und mache sie bereit zur Verladung in das Taxi. Du kannst Dich hier nachher in aller Ruhe im Auto umziehen, wenn alles verladen ist."
Mit den Nachfragen hatte er wohl nicht ganz unrecht. Und ich hatte schon wieder keine Wahl, in gewisser Hinsicht. Aber er war noch nicht fertig. Er holte weit aus, bevor er mit seiner Erklärung langsam begann:
„Also durch die Anzeige wird es Verzögerungen geben. Wir werden auch relevante Vorsichtsmaßnahmen ergreifen müssen. Aus Deiner Handtasche werde ich vorsichtshalber all das entfernen, was irgendwie im Widerspruch zu Deinem türkischen Pass stehen könnte. Also Deinen deutschen Pass, Deine Geldbörse mit den deutschen Kredit- und Girokarten und Dein deutsches Handy. Wir wollen doch nicht, dass es noch mehr Ärger gibt. Das war schon schlimm genug. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich kann alle Erklärungen auf Türkisch für Dich abgeben. Keiner wird sich wagen, Dich direkt zu befragen, wenn ich die Attacke auf Deine Ehre andeute."
Das ließ mich die Stirn runzeln. Natürlich hatte er mich vor diesem furchtbaren Angriff gerettet, aber dass ich nun gar kein Geld, keine Kreditkarte, keinen Pass und kein Handy mehr haben sollte, das passte mir gar nicht. Das machte mich ja vollständig von ihm abhängig.
„Jayant, natürlich bin ich Dir dankbar, dass Du mich ...
... gerettet hast. Sogar sehr dankbar. Aber ich würde gerne zumindest Geld und Handy behalten. Die Kreditkarte kann ich das ja verstehen, aber Bargeld?"
„Anjuli, das eben hat bewiesen, wie schnell Dir Deine Handtasche abhandenkommen kann. Ich kann es Dir nicht mehr erlauben, dass Du Dein Handy und wesentliches Bargeld in Deiner Handtasche trägst. Aber ich kann es ja verstehen. Hier hast Du drei 100-Lirascheine. Versteck' sie in Deinen BH."
Er reichte mir das Geld mit einer Miene, die es mir klarmachen sollte, dass das sein finales Wort war. Das waren noch nicht einmal einhundert Euro. Damit kam ich im Fall der Fälle vermutlich noch nicht einmal bis Istanbul, geschweige denn aus der Türkei heraus. Eigentlich wollte ich widersprechen, aber ich war noch emotional so angeschlagen, dass ich nicht den Elan hatte, darum zu kämpfen. Stattdessen bereitete ich mich auf das Umziehen vor.
In der Türkei spielt das Schicksal in seine Hände
Jayant war zwar erschrocken über den Überfall wegen der Gefährdung von Anjuli, aber er war auch nicht unzufrieden über die jetzigen Konsequenzen. Er hatte sie jetzt mit einer rational klingenden Begründung ganz von sich abhängig gemacht für die nächsten Tage. Gleichzeitig würde die Anzeige bei der Polizei den Aufenthalt in der Türkei verlängern, was ihm in der jetzigen Lage eigentlich nur zupass kam.
Dann gab es noch die Nebeneffekte des ganzen Zwischenfalls. Er hatte es bewusst vermieden auffällig in die Richtung zu schauen, aber es war ihm ...