1. In der Gewalt der Goldjäger


    Datum: 23.10.2020, Kategorien: BDSM Autor: byBoundhero

    ... für ein Pech, daß du ausgerechnet von mir das erste Mal besiegt wurdest. Ich hoffe es geht schnell."
    
    Mit diesen Worten verließ sie die Lichtung, blickte sich auch nicht nochmal um. Ich war jetzt ganz allein diesem Bären ausgeliefert, gefesselt und geknebelt. Noch hörte ich nur ein Knurren, das von etwas weiter weg kam. Ich nahm nochmal alle Kraft zusammen damit sich endlich diese Fesseln lockerten, aussichtslos. Jetzt kam das Knurren näher, eigentlich war´s schon ein Brüllen. In den Augenwinkeln sah ich etwas auf mich zukommen, der Bär....Das war mein Ende.
    
    Oder war es das wirklich?
    
    3. Kapitel
    
    Ich konnte den Bären jetzt genau vor mir sehen, er blieb noch etwas auf Abstand, war sich wohl etwas unsicher, was von mir zu halten war. Verzweifelt zerrte ich an den Fesseln, durfte mich aber auch nicht zu sehr bewegen, sonst würde er gleich kommen. Verdammt, Kate hatte recht, ich mußte damit rechnen, daß es mal so ausgeht. Aber es stimmte nicht, daß ich das erste mal besiegt wurde, ich kam aber immer wieder raus, nur eine Frau war´s bisher noch nie. Sollte ich tatsächlich mit ihrem Höschen als Knebel sterben?
    
    Der Bär kam jetzt, berührte mich mit seiner Pranke, ich spürte den Schmerz im Arm. Nur ein Wunder konnte mich jetzt noch retten.
    
    Der Bär war jetzt direkt neben mir, ich hatte das Gefühl gleich beißt er zu. Plötzlich fielen mehrere Schüsse. Sie verfehlten den Bären nur knapp, war wohl auch so beabsichtigt. Der Bär ließ von mir ab, war etwas verunsichert, ...
    ... näherte sich mir nochmal, es fiel noch ein Schuß unmittelbar am Grizzly vorbei. Jetzt hatte er genug und lief davon.
    
    Ich konnte mein Glück kaum fassen. Der Schütze kam jetzt näher mit dem Gewehr in der Hand, nein eine Schützin, ich erkannte es war eine Frau, aber nicht Kate, die zurückgekommen wäre. Davon war auch gar nicht auszugehen.
    
    „Das war ja im letzten Moment.", sagte sie und nahm mir als erstes den Knebel aus dem Mund.
    
    „Du hast mich gerettet, ich weiß nicht, wie ich dir danken kann."
    
    „Mach kein großes Thema draus. Wenn ich schon in der Nähe war. Interessante Knebel hat sie dir verpasst, bin auf deine Geschichte echt gespannt." Es dauerte noch ein paar Minuten bis ich wirklich alle Fesseln los war.
    
    „Die kennt sich schon damit aus. Muss man ihr lassen.", sagte die Frau. Endlich, nach fast einem ganzen Tag konnte ich mich wieder frei bewegen.
    
    „Wie kommt´s, daß du zufällig genau hier bist?" fragte ich.
    
    „Ganz so zufällig ist´s nicht, aber lass uns zurückgehen, bevor der Bär nochmal kommt." Wir gingen also den Pfad zurück, auf dem mich Kate vor ca einer Stunde zu meinem Ende geführt hatte. Ich erzählte meine Geschichte, wer ich war, über die Verwechslung und diese dubiosen Dokumente. Als ich fertig war, meinte die Frau:
    
    „Du bist tatsächlich Reno Kid? Hab schon viel von dir gehört und dich bewundert. Hätte nicht gedacht, daß ich dich mal aus so einer Lage retten muß." Mittlerweile hatte ich mir meine Retterin näher angeschaut, sie trug auch einen Cowgirlhut, ...
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