1. Zivilisation


    Datum: 04.11.2020, Kategorien: Schlampen Autor: SuzieQ

    ... zwischendurch küsste er mich unbändig und verlangend. Es wurde quälend für mich, ich konnte es nicht mehr aushalten ohne einen Schwanz, der mich vögeln würde. Er quälte mich weiter, seinen Schwanz rieb er unverändert kurz oberhalb meiner Begehrlichkeit.
    
    Endlich hatte er ein Einsehen. Er ließ sich von mir runterrutschen und befahl: "Los, knie Dich hin, ich will Dich von hinten vögeln!" Ich folgte unwidersprochen. "Mach die Beine breit", dabei klatschte er mir auf meinen Arsch. Ich beeilte mich, alles richtig zu machen. Und dann nagelte er mich, daß es eine Freude war. Er fickte mich so unerbittlich, daß es mir noch vor ihm kam. Aber auch er spritzte stöhnend in mich ab.
    
    Gegen zehn Uhr abends kehrte ich nach zuhause zurück. Mein Freund saß maulend vorm Fernseher. Er machte mir eine Szene, und ich hatte die Schnauze voll von ihm. Ich packte ein paar Sachen ein und floh zu meinen Eltern in mein altes Kinderzimmer. Am nächsten Montag, als mein Freund arbeiten war holte ich meine restlichen Sachen aus unserer Wohnung. Selbstbestimmung und Selbstentfaltung sieht anders aus.
    
    Ich brauche einfach mehr Freiraum. Vielleicht war ich ja auch nicht geschaffen für eine übliche Zweierbeziehung. Ein paar Jahre waren ins Land gegangen und ich lernte meinen Mann Holger kennen. Es war eine etwas eigene Art, wie wir uns kennenlernten. Holger hatte eine Freundin, ich war gerade mal wieder solo. Die Einzelheiten interessieren hier nicht. Die Freundin von Holger war hübsch, wie ich als Frau ...
    ... auch bestätigen kann, und jeder Mann drehte sich nach ihr um. Wieder war es unser Stadtfest, bei dem wir aufeinandertrafen.
    
    Hinterher hockten wir drei noch zusammen in einer Kneipe. Holger und seine Freundin Heike luden mich ein, doch noch mit zu ihnen zu kommen, um den Abend abzuschließen. Sie hatten eine gemütliche Wohnung. Während Holger in der Küche war, um Getränke zu besorgen, fragte Heike mich: "Du siehst fantastisch aus, bist Du auch bi?" Ich war schon etwas überrascht, damit hatte ich nicht gerechnet. Freiraum lassen, anderen Menschen die Möglichkeit zur Selbstentfaltung geben! Ich verneinte zwar, aber ich verschloss mich nicht. "Hast Du es schon mal probiert", wollte Heike nun wissen. Nein, hatte ich noch nicht, gestand ich offen ein. "Ich würde es gerne mal mit dir probieren", verkündete sie. Der Tag, der Abend wurde immer bunter.
    
    Als Holger aus der Küche zurückkehrte küssten Heike und ich uns gerade. Es schien ihn nicht sehr zu überraschen. Ganz ruhig schenkte er uns dreien ein. Heike fing an, mir über meine nackten Arme zu streicheln. Ich machte es ihr nach. Dann erhob Holger sein Glas: "Prost ihr beiden Turteltauben, soviel Zeit muss sein!" Er wusste von der Neigung seiner Freundin, und es schien ihn nicht zu stören. Ich war doch noch etwas verunsichert. Was würde das hier werden, wie würde der Abend weitergehen?
    
    Nun, der Abend ging weiter im Bett von Heike und Holger. Dorthin hatte Heike mich entführt. Auch Holger war uns gefolgt. Heike und ich lagen ...
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