1. Zivilisation


    Datum: 04.11.2020, Kategorien: Schlampen Autor: SuzieQ

    ... schon nackt im Bett. Weiterhin streichelte sie mich und ich sie. Ihre Berührungen waren angenehm und verursachten Gänsehaut bei mir. Ich war nicht mehr abgeneigt, es auch mal mit einer Frau zu probieren. Sie gefiel mir, sie roch gut, und ich hatte etwas länger schon keinen direkten Körperkontakt mehr gehabt. Soll heißen, ich war schon ungefähr drei Wochen lang nicht mehr gevögelt worden.
    
    Heike verführte mich geschickt und gekonnt. Ich widerstand ihr nicht. Wir machten es uns nicht nur mit den Fingern, das auch, aber dann waren es unsere beiden Mösen, die wir aneinander rieben. Mit gegrätschten Beinen fickten wir Frauen uns gegenseitig. Beide hatten wir Holger völlig vergessen. Es ging nur um uns. Wir trieben wir uns gegenseitig bis zum Höhepunkt. Tief und innig küssten wir uns, als es uns beiden gekommen war.
    
    Jetzt stürzte sich Holger zu uns ins Bett. Er küsste Heike, er küsste mich, und er war mit beiden Händen an uns beiden tätig. Jeweils eine Hand versuchte, uns beide neu zu motivieren. Beide, Heike und ich, ließen es nur zu gerne geschehen. Wir waren immer noch erregt. Frauen schalten nicht so schnell ab wie Männer. Bei uns sackt kein Schwanz schlaff in sich zusammen. Deswegen lassen wir uns auch gerne mal mehrmals hintereinander vögeln. Einmal ist keinmal, zweimal ist besser.
    
    Mit beiden Händen reizte Holger jeweils links und rechts die Ritzen von uns Frauen. Er brachte uns wieder richtig in Fahrt. Er hatte sich in die Mitte von uns gedrängt. So konnte er uns ...
    ... abwechselnd küssen und mit seinen Händen uns beide befingern. Er erwies sich als Meister seines Fachs. Er fickte zunächst Heike und dann mich. Dann war wieder Heike dran und dann wieder ich. Er bewies eine erstaunliche Ausdauer. Ich war beeindruckt.
    
    Ein Jahr später hatten er und Heike sich getrennt. Warum, weiß ich nicht. Jedenfalls trafen wir uns wieder, und wieder landeten wir zusammen im Bett. Er faselte irgendwas von, "Sie lässt mir keinen Freiraum." Jeder Mensch braucht seinen Freiraum zur Selbstentfaltung, sogar Männer! Es dauerte nicht lange und wir beide wurden ein Paar. Ein weiteres Jahr später heirateten wir.
    
    Es wurde aber keine einengende Ehe, in der man keine Luft mehr bekam. Ich konnte flirten und machen und tun, und ich gestand ihm das gleiche Recht zu. Zwei Menschen sind zwei Menschen und bleiben zwei Menschen. Und wenn es sich dabei um Mann und Frau handelt, muss man die unterschiedlichen Bedürfnisse akzeptieren, sonst funktioniert das nicht.
    
    Immer nur mit einem oder derselben vögeln, warum? In jüngeren Jahren hatten wir alle querbeet gevögelt. Das soll nun alles vorbei sein und keine Gültigkeit mehr haben?
    
    Ich war inzwischen vierunddreißig und Holger ist vier Jahre älter als ich. Ich greife mal ein typisches Beispiel heraus, wie unsere Ehe funktioniert. Wir waren seit zwei Jahren verheiratet. Holger war für ein dreitägiges Symposium außer Haus. Als er abends nach Beendigung zurückkehrte, war er sehr aufgekratzt. Das ist schön, es lässt sehr hoffen ...
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