1. Phobos und Deimos


    Datum: 09.11.2020, Kategorien: BDSM Autor: bysurenda

    ... geholt zur werden, nur um rittlings mit nach hinten gezogenem Schwanz in ihrem Slip auszufließen. Oder von gesichtslosen Händen aus dem Käfig geholt und umgehend zum Abspritzen gebracht werden. Es dauerte keine Minute. Wie lange muss der arme Kerl da dringesteckt haben? Da darf er endlich einmal raus und alles was er bekommt sind zwanzig Sekunden Abwichsen! Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, lässt sie ihn los als es ihm kommt. Dabei wird er zur allgemeinen Verhöhnung noch auf Video aufgezeichnet und veröffentlicht. In der einzigen Ekstase, die ihm gegönnt wird, ruiniert sie seinen Orgasmus und lässt ihn vor Allen ausrinnen. Sie nimmt einfach ihre Hand weg und legt sie auf seinen Schenkel, direkt neben seinen zuckenden Schwanz! Ich könnte, aber ich will nicht: „Fuck you." Sie hat es garantiert genossen. Und kaum hat er an Größe verloren, stopft sie sein verschmähtes Ding in den Käfig und läßt ihn dort verschmoren. Was für ein armer Teufel!
    
    Nun, ich weiß, dass meine Frau zu wenig durchtrieben ist um solch perfide Bestrafungen durchzuziehen, aber ich werde mich auch nicht zu einem Sklaven ihrer Frigidität machen und mich der Freude in meinem Leben berauben lassen!
    
    So oder ähnlich dachte ich in kurzen, aufflammenden Bildern, als sie sich in ihrem Sessel zurechtrückte und die ersten Züge ihrer Zigarette nahm. Als dabei die Absätze ihrer schwarzen High Heels ins Bild rückten, war ich überrascht wie viel Erotik sie doch ausstrahlen konnte - naja, kein Wunder mit ...
    ... einem Steifen in der Hose und mehreren Sexvideos intus.
    
    „Ich weiß, was du tust, wenn du alleine bist."
    
    Sie zieht genüßlich den Rauch ein und läßt ihre Worte im Nebel stehen.
    
    Mir schnürt etwas das Herz zusammen, aber ich antworte so unbedarft ich kann:
    
    „Was meinst du, Schatz?"
    
    „Sag nicht Schatz zu mir!", erwidert sie grob.
    
    Sie zieht ihren Fuß zurück und stemmt ihn gegen die Tischplatte, die sie brutal zwischen dem Absatz und der Sohle einklemmt.
    
    „Ich habe deine Pornos gefunden."
    
    „Was für Pornos?", antworte ich wie aus der Pistole geschossen und hoffe, dass das Video nicht die Blässe in meinem Gesicht überträgt.
    
    „Du weißt schon was ich meine. Deine Pornosammlung! Ganz schön stattlich! Ich hätte ja kein Problem damit, wenn du ab und an einen anschaust, aber das ist ja eine systematische Bibliothek, die du da angelegt hast. Sogar Namen, Bezeichnungen und Bewertungen hast du vergeben! Unfassbar ..."
    
    Sie rollt entrüstet die Augen und zieht an ihrer Zigarette wie um Luft zu holen. Luft könnte ich jetzt auch gebrauchen.
    
    „Anhand des Datums lässt sich ablesen, wann du welchen geschaut hast und das war jedesmal, wenn ich nicht da war. Je-des-mal! Sogar nachts, wenn ich schlief! Und bevor wir miteinander schliefen! Du hast echt die Chutspe! Was glaubst du eigentlich? Hast du gedacht ich finde das nie heraus? Hast du überhaupt eine Vorstellung davon, was du da tust?"
    
    Sie zieht tief an dem Glimmstengel und ich sitze verwirrt und beschämt ohne ein Wort der ...
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