Phobos und Deimos
Datum: 09.11.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bysurenda
... Erwiderung.
Der Schmerz der Klammern an den Nippeln zieht sich wie eine Schlinge um mein Herz. Ein dunkles, beklommenes Schweigen legt sich über mich.
„Ich habe mir nicht erwartet, dass du etwas sagen würdest. Keine Antwort ist auch eine Antwort. Nun, dann will ich dir mal meine Antwort darauf geben."
Sie greift sich mit der anderen Hand an den Hals und lüpft ihre Halskette unter ihrer Bluse hervor, an der ein Schlüsselchen baumelt.
„Diesmal gehört er mir! Ich werde dir deine kleinen dreckigen Machenschaften schon abgewöhnen. Ab sofort kannst du soviel Pornos schauen wie du willst, aber deinen kleinen Freund kannst du vergessen. Und ich werde mich revanchieren, das kannst du mir glauben! Du wirst die Tage zählen, solange bis du dich nicht mehr erinnerst wie sich ein Orgasmus anfühlt!"
Sie atmet heftig aus und ihre Brust senkt sich als hätte sie eine Last abgeworfen, aus ihrem Mund kommt Rauch und ihr Schuh steht zuckend mit dem Vorderfuß gegen die Schreibtischkante gepresst.
Ihre Worte ängstigen und erleichtern mich zugleich. Als würde man einem Süchtigen Hilfe anbieten.
„Sie will sich trotzdem noch mit mir abgeben, mir noch eine Chance geben", schießt es mir durch den Kopf. „Es wird gut sein, wenn sie es in die Hand nimmt, denn ich bin zu schwach, ich hätte es nie geschafft reinen Tisch zu machen. Aber es wird sicher nicht so heiß gegessen werden wie sie es jetzt darstellt, sie wird mich schon rauslassen, wenn sie selbst geil ist auf meinen Schwanz. ...
... Falls sie das jemals wieder sein wird ... Aber dann werde auch ich wieder mehr Lust auf sie haben. Ein wenig so wie in dem Video ..."
„Schatz", beginne ich kleinlaut und um sie abzulenken, immer aber auch noch durchtriebenes Kalkül dabei, „kann ich mir die Klammern abnehmen, es tut so weh ..."
„Untersteh dich! Du nimmst sie ab, wenn ich es dir sage, oder du kannst dir deinen Orgasmus aufzeichnen. Der Schmerz, den ich dir zufüge ist nur eine kleine Genugtuung."
Die Klammern zerren mit ihren Eisenketten schwer an meinen Nippeln und bohren in meiner Brust. Jede Bewegung steigert es zu einem hysterischen Brennen. Ihr Gesicht ist süffisant, voll Genugtuung und ... zufrieden. Mein leerer Blick hängt an ihrem Glimmstengel.
„Das ist erst der Anfang, mein Lieber! In Zukunft wirst du Pornos schauen und sehen, was du nicht bekommst - nie haben wirst. Sie werden nicht mehr geil sein, weil du dich nicht zu ihnen wichsen kannst. Sie werden dir vor Augen führen, wovon du dich endgültig abgeschnitten hast und es wird dich frustrieren, so wie es mich frustriert hat abgelehnt zu werden. Je weiter die Erfüllung in die Ferne rückt, desto mehr wird sie zu einer fixen Vorstellung werden für dich. Du wirst in deinem Saft schmoren und zu allem bereit sein. Glaub mir, das wird gar nicht so lange dauern. Und dann werde ich dich da haben, wo ich dich haben will."
Sie zieht an ihrer Zigarette und bläst eine pixelige, weiße Wolke in die Kamera.
„Fühl den Schmerz und genieße ihn, er ist ...