Wie das Leben so spielt - sechsundzwanzigster Teil
Datum: 22.11.2020,
Kategorien:
Reif
Inzest / Tabu
Autor: dr_Mueller
... Erstens hat vielleicht jemand gedacht, daß ich doch im Moment sehr reichlich Geld ausgebe. Das habe ich getan, aber ich dachte auch, daß, wenn wir schon Anschaffungen machen, es dann auch gut und dauerhaft sein soll. Das kostet halt ein bisschen was. Allerdings habe ich diesen Scheck hier erhalten.“ Ich berichtete, wie ich dazu gekommen war. „Die Zahl darauf ist fünfhunderttausend. Eine halbe Million.“
Staunendes Schweigen. „Wie ihr seht, habe ich also auf einer gesicherten materiellen Basis gehandelt. Heike gibt den Scheck nachher zur Bank.“ Sie empfing ihn aus meiner Hand. „Das weitere ist ein größeres Problem. Übernächste Woche fängt die Schule wieder an. Aber bei dem, was ich im Moment mache, schaffe ich den Aufbau des Unternehmens und Schule gleichzeitig nicht. Dazu kommt, daß ich vermutlich nie wieder in meinem Leben so viel Geld verdienen werde wie jetzt – zumindest nicht in einem Beruf, bei dem Schule was nützt.“ Hedwiga widersprach: „Ich habe mein Abitur auch nie gebraucht, um eine Stelle zu bekommen. Aber Bildung ist ein ...
... Wert an sich. Es lehrt dich denken, Zusammenhänge erkennen. Sich das später zu erarbeiten, ist eine viel härtere Sache. Du hast doch jetzt mich für den Verwaltungskram und ich verspreche dir, daß ich ordentlich arbeiten kann und werde. Dazu kommt, daß ich jetzt motorisiert bin und ich denke, daß ich auch einen Neukundentermin gut absolvieren kann. Geh weiter in die Schule und wenn wirklich deine Anwesenheit unbedingt gebraucht wird, dann machst du halt einen Tag krank.“
Da war was dran. Dazu war die Sichtung der Weiber von Michaels Liste nahezu abgeschlossen. „Also gut. Probieren wir es. Aufhören kann ich ja immer, wenns gar nicht geht. Allerdings ist der Weg von hier viel weiter als von Heike. Ich brauch also immer jemanden, der mich holt und fährt.“ „Erstens haben wir jetzt zwei Autos – und dann gibt’s noch Bernd. Die paar hundert Mark im Monat für dein Schultaxi zahlen wir doch aus der Portokasse.“ Hedwiga hatte recht – auch wenn ich im Moment so überhaupt keinen Bock auf frühes Aufstehen und langweilige Unterrichtsstunden hatte.