Pauline, gekennzeichnet & verziert
Datum: 24.11.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJahna
... überlegt, wenn sie ihm ein Penis-Dings bezahlt. "Die sehen langweilig aus." sag ich etwas lauter. "Ja, aber Du solltest auf jeden Fall mindestens einen einfachen Ring für jedes Loch haben, das du gepierct bekommst...." antwortet der Verkäufer, der mich immer noch aufmerksam beobachtet.
„Allein schon, damit die Löcher nicht zuwachsen, wenn du mal ein paar Tage keinen Schmuck darin trägst. Das geht nämlich schneller als man denkt. Außerdem sind diese einfachen Ringe gar nicht so langweilig, weil man jederzeit Kettchen oder Gewichte daran befestigen kann und dann gibt es bei jeder Bewegung einen Zug und deine empfindlichen Stellen werden kontinuierlich gereizt. Wir haben sogar kleine Glöckchen, die bei jeder Bewegung leise bimmeln." Ich bleibe vor einem unscheinbaren Häufchen aus Ringen und Ketten stehen.
Wenn nicht ein Bild dabei läge, auf dem ein hübsche junge Frau abgebildet ist, die das gute Stück an ihrem nackten Leib trägt, würde man nie erraten, was es ist. Es ist eine Art Zaumzeug oder Harnisch, ganz aus dünnen, goldenen Ketten gefertigt. Ich schaue mir das Bild näher an. Sechs feste Metallreifen schlingen sich um den Hals, Hand und Fußgelenke und um die sehr schlanke Taille der jungen Frau. An diesen Metallreifen sind rundherum die Enden von goldenen Kettchen befestigt, die den hübschen Körper der Frau überall umschmeicheln. Einige der Ketten enden an den beringten Brüsten der Frau, andere Ketten führen zu den ebenfalls beringten Schamlippen. Sogar in der Nase ...
... und in den Ohrläppchen der Frau stecken Ringe. Verschieden lange Kettchen, die jeweils in einem eleganten Bogen vom Nasenring zu einem der Ohrringe hängen, bilden eine Art Gesichtsschleier. Zu allem Überfluss trägt die Frau eine Art winzigen Augenschleier aus Tüll, der nur die Augen und die Stirn verbirgt und so einen grotesken Kontrast zu ihrer ansonsten vollständigen und obszönen Nacktheit schafft. Andere Ketten wiederum verbinden die verschiedenen Reifen untereinander und schränken so die Bewegungsfreiheit von Armen und Beinen ein.
"Kann ich dieses Teil´ einmal anprobieren?" sage ich schließlich kurzentschlossen.
"Du kannst das nicht anprobieren." Dennoch schließt er die Vitrine auf und erlaubt mir das Häufchen anzufassen.
Ich nehme die Ansammlung von Ringen und Ketten fasziniert und fast wie in Trance in die Hand und versuche herauszukriegen, wie das Teil 'angezogen' wird, ergebnislos. Ich spüre, wie sehr es mich anmacht das kühle Metall durch meine Finger gleiten zu lassen und erinnere mich auch gleich wieder an eine andere Wichs-Fantasie von mir, in denen solcher Schmuck eine Rolle spielte und ich eine Sklavin in einem Harem war. „Ich möchte dieses Teil einmal anprobieren," sage ich schließlich nochmal leise, fast bettelnd und weiß nicht mal wirklich warum. „Einige der Ketten können nur an Piercings befestigt werden. Aber ich habe noch ein anderes Teil im Lager hinten, das ich vor einem Jahr als Sonderanfertigung gemacht habe. Aber das Teil ist nie abgeholt ...