Thao 07
Datum: 26.11.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... ausschlafen können. Er grinste bei diesem Gedanken.
„Ich gehe mit Karl kurz mal runter."
Annabelle schaute sich die Punkerin interessiert an.
„Du bist wirklich dominant?"
Karl antwortete für sie.
„Und ob! Sie hat einen Heidenspaß daran, mich zu quälen."
Die Kassiererin lachte.
„Na dann! Folge deiner Herrin, Sklave!"
Karl wurde bleich, Annabelle schien sich ebenfalls mit dieser Rolle auszukennen. Ihr Ton hatte sich herrisch und böse angehört. Thao zerrte ihn hinter sich die Treppe hinunter.
„Komm schon! Es wird dir gefallen."
Karl lief ein kalter Schauer über den Rücken, als sie die Wendeltreppe ganz nach unten gestiegen waren. Vor ihm breitete sich eine Kulisse des Grauens aus. Sein Punkermädchen indes klatschte in ihre Hände.
„Wow! Die Streckbank ist neu!"
Thao war voller Begeisterung.
„4.000 Euro! Scheiße! Da müssen wir noch sparen, Schatz."
Karl warf einen Blick auf das martialische Teil, es sah authentisch aus und nirgendwo war etwas daran zu entdecken, das es in seiner Wirkung einschränken konnte.
Sein Blick streifte auch die vielen Peitschen, Stöcke, Paddel, Fesseln, Hals-, Fuß- und Handschellen, Daumenschrauben und hunderterlei andere Dinge.
„Dort drüben sind Bücher, Videos und Magazine. Vielleicht gefällt dir ja etwas."
Sie selbst nahm etwas Kleines, Silbernes in die Hand. Es waren ein paar Ringe, die mit silbernen Kettchen verbunden waren.
„Was hast du da?"
Thao hielt es Karl an den Schritt.
„Das ist eine ...
... Hodenfessel. Wenn ich hier unten ziehe, dann drücken viele kleine Stacheln in deine Eierchen."
Dem Jungen wurde bei dem Gedanken schlecht.
„Du kaufst so etwas doch nicht, oder?"
Das Mädchen grinste böse.
„Vielleicht schenke ich es dir zu Weihnachten."
Karl hatte Mühe, diesen Gedanken wieder loszuwerden. Er ging auf die Literaturecke zu, nahm sich eine Zeitschrift mit einer besonders grausam aussehenden Domina und blätterte darin.
„Woooohhhh Scheiße!"
Er verzog sein Gesicht. Einem Sklaven waren Rücken und Arsch blutig gepeitscht worden und er musste, auf allen vieren kriechend, zertrampeltes Hundefutter vom Boden auflecken.
„Das soll noch Erotik sein?"
Thao warf einen Blick über seine Schulter.
„Das sind halt die etwas härteren Spiele, Karl. Die brauchen das."
Er zeigte auf die schwarzhaarige Domina.
„Sie sieht ein wenig aus wie du."
Thao lächelte.
„Wirklich? Findest du sie heiß?"
„Fühl mal!"
Er deutete auf seinen Schritt. Thao lachte und fuhr mit ihren Fingern über seine Hose.
„Scheiße, der ist steif."
Sie half ihm auf und drückte ihren Körper an den seinen.
„Ich würde dir jetzt gern die Herrin machen, weißt du das?"
Karl nickte und gab ihr einen Kuss.
„Wärst du sehr grausam zu mir?"
Thao legte den Kopf schief.
„Ein wenig!"
Karl streichelte ihr über die Wange.
„Bevor ich es vergesse. Ich dich auch. Wahnsinnig doll sogar."
Sie lachte und schmiegte sich noch enger an ihn.
„Ich werde schon dafür Sorge ...