Thao 07
Datum: 26.11.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... tragen, dass du es nicht vergisst."
Thao hob eine Ledermaske von einem Sockel herunter.
„Sieh mal! Die hat sogar einen Einsatz für einen Knebel!"
Sie hielt sie ihm neben sein Gesicht. „Können wir die mal anprobieren? Bitte!"
Karl machte ein entnervtes Gesicht.
„Scheiße, das ist zu krass, oder?"
Sein Punkermädchen ließ nicht locker.
„Mir gefällt sie bestimmt an dir. Bitte, Karl!"
Er stöhnte. Was tat er nicht alles für dieses Mädchen.
„Na gut, aber wenn jemand kommt, dann hilfst du mir, sie auszuziehen, okay?"
Sie versprach es ihm.
„Wow, man kann dich einschließen, hier hinten am Hals ist eine Arretierung für den Reißverschluss und den Halsring."
Sie half ihm dabei, die Maske über sein Gesicht zu ziehen.
„Du musst schon den Mund aufmachen für den Knebel!"
Sie lachte. Ihr Karl stellte sich mit Absicht blöd an. Die Maske behagte ihm überhaupt nicht. Endlich war der Reißverschluss zu und kein Wort mehr von ihm zu hören.
„Jetzt noch die Augenklappen zu und mein Kleiner wäre mir restlos ausgeliefert."
Sie erschrak, als Annabelles Stimme nach unten klang.
„Kommt Ihr rauf? Der Kaffee ist fertig."
„Jaaah!"
Thao half ihm schnell wieder aus dem Zwang der Maske heraus. Sein ganzes Gesicht war rot.
„Und?"
Karl sah sie leicht säuerlich an.
„Ich weiß nicht."
Ihre Züge bekamen etwas Böses.
„Weißt du was? Scheiß auf das Geld ... ich schenk sie dir."
Karl stöhnte auf, als ob sie ihn mit ihrer Peitsche ...
... getroffen hätte.
„Thao! Muss das denn sein? Was heißt überhaupt mir?"
Sie gab ihm einen Kuss und zog ihn hinter sich her die Treppe hinauf.
„Stell dich nicht so an! In ein paar Jahren haben wir eine komplette Ausstattung, das verspreche ich dir."
Sie reichte Annabelle die Maske, ein breites Grinsen auf dem Gesicht. Karl stand daneben und kam sich klein und jämmerlich vor. Thao aber genoss sein Leid in vollen Zügen.
„Zahlst bar oder mit Karte?"
Thao gab Annabelle ihre Geldkarte und stupste Karl in die Seite.
„Freu dich doch! Das wird beim nächsten Mal gleich viel mehr Spaß machen."
Sie sah den Gutschein in ihrer Brieftasche und deutete mit dem Finger darauf.
„Da machen wir nächste Woche einen Termin, ja?"
Karl konnte nicht anders. Er freute sich mit ihr.
„Kommt mit nach hinten! Kaffee ist schon in Euren Tassen, Milch und Zucker sind Selbstbedienung."
Thao sah sich im Laden um. Sie waren allein.
„Nicht viel los, oder?"
Annabelle lächelte.
„Für einen Samstag hast du recht. Aber schau dir das Wetter an! Die Leute zieht es nach draußen."
Sie führte die beiden in einen kleinen Raum, der als Büro- und Arbeitsplatz diente. Neben einem Bügelbrett standen noch ein Kaffeetisch und ein großer Schreibtisch im Raum. Die Wand war behängt mit verschiedenen Fotografien, es war unschwer zu erraten, wer sie erstellt hatte.
„Die letzten hast du mit Xena gemacht, oder?"
Thao dachte an die große Blondine.
„Ja! War eine sehr interessante ...