1. Thao 07


    Datum: 26.11.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... kümmern."
    
    Sie gab ihm einen Kuss.
    
    „Du meinst wiedergutmachen, oder?"
    
    Sie grinste.
    
    „Deine Herrin wird ganz gnädig zu ihrem Knecht sein."
    
    Der Junge seufzte.
    
    60. Karl zu Hause
    
    „Ich hol schnell meine Schulsachen."
    
    Seine Mutter wollte gerade gehen, stand in Uniform im Flur und sah ihrem Sohn erschrocken nach, wie er zu seinem Zimmer hetzte. Er war kaum durch die Tür, als er auch schon den großen Instrumentenkoffer erblickte. Karl blieb stehen und starrte ihn an. Katja kam ihm hinterher und beobachtete ihren Jungen, wie er fassungslos in der Mitte seines Zimmers stand und zu verstehen suchte.
    
    „Thao hat mir erzählt, was los ist. Es tut mir leid für dich, Karl."
    
    Er drehte sich zu ihr um.
    
    „Ich habe mich all die Jahre in ihm getäuscht, oder?"
    
    Seine Mutter sah ihn fragend an.
    
    „Wie meinst du das?"
    
    Er setzte sich auf den Stuhl an seinem Schreibtisch.
    
    „Ich dachte, wir wären Freunde. Ich verstehe das nicht!"
    
    Sie trat zu ihm und drückte seinen Kopf an ihren Bauch.
    
    „Mach dir keine Sorgen, Karl. Simon wird sich irgendwann beruhigen. Wenn er sich wirklich in Thao verknallt hat, muss er erst einmal einen Weg finden, das unter Kontrolle zu bringen."
    
    Karl sah sie missmutig an.
    
    „Kannst du dir nicht vorstellen, wie schwer das für ihn ist, dabei zusehen zu müssen, wie du mit ihr glücklich bist?"
    
    Karl schockierte dieser Gedanke.
    
    „Und was kann ich tun?"
    
    Katja schüttelte den Kopf.
    
    „Nichts, fürchte ich. Sei mit Thao glücklich. Er ...
    ... muss damit klarkommen, nicht du und schon dreimal nicht sie."
    
    „Kommst du endlich, Karl?"
    
    Thao kam ins Zimmer, sah Mutter und Sohn fragend an.
    
    „Ist was passiert?"
    
    Karl deutete auf das schwarze Behältnis.
    
    „Er hat mir meine Gitarre gebracht."
    
    Das Punkermädchen blickte ungläubig auf den Instrumentenkoffer.
    
    „So ein Arschloch. Komm! In der Schule reden wir mit ihm."
    
    Karl schüttelte seinen Kopf und sah seine Mutter an.
    
    „Passt schon! Lass uns einfach gehen."
    
    Thao sah ihm hinterher, als er an ihr vorbei aus dem Zimmer ging. Sie warf einen fragenden Blick auf Katja, aber diese winkte ab.
    
    „Macht Euch keine Sorgen, Thao! Simon hat es sich so ausgesucht."
    
    Karl sah sich auf der Straße um. Simon meinte es anscheinend wirklich ernst. Die Worte seiner Mutter schienen ihm aber einleuchtend zu sein. Hoffentlich empfand sein Kumpel wirklich so.
    
    „Tut mir leid, Süßer."
    
    Thao gab ihm einen Kuss auf die Wange.
    
    „Passt schon. Vielleicht braucht er nur Zeit."
    
    Sie stieß ihm in die Seite.
    
    „Magst mir nachher etwas vorspielen?"
    
    Er sah sie erstaunt an.
    
    „Du meinst auf der Gitarre?"
    
    Sie nickte.
    
    „Würde ich machen, ich habe aber keinen Verstärker."
    
    61. Treffen mit Xena
    
    Thao ging zum alten Markt, wo sich Xena mit ihr verabredet hatte. Sie wusste nicht so recht, was die Domina von ihr wollte, oder Interesse an ihr zeigte. Thao sah auf ihr Handy, sie war noch zu früh.
    
    Das Punkermädchen hockte sich auf eine Bank und steckte sich die Stöpsel ihres ...
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