1. Thao 07


    Datum: 26.11.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Hand.
    
    „Pass das nächste Mal besser auf!"
    
    Sie versprach es ihm und gab ihm einen Kuss.
    
    „Soll ich mich jetzt um dich kümmern?"
    
    Thaos Hand wollte schon nach seinem Schwanz greifen, er aber schüttelte den Kopf.
    
    „Nicht jetzt."
    
    Sie verstand und gab Ruhe.
    
    Sie lagen eine Weile nebeneinander und Karl beschäftigte sich mit seinen blauen Flecken. Thao nahm ihn in ihren Arm und streichelte über sein Gesicht, sie hatte ein furchtbar schlechtes Gewissen. Der Junge neben ihr dachte aber längst an etwas anderes.
    
    „Wann kommt deine Mutter eigentlich wieder nach Hause?"
    
    Thao dachte über seine Frage nach.
    
    „Ich weiß es nicht. Ist mir aber auch egal. Heute auf jeden Fall nicht mehr."
    
    Er sah sie nachdenklich an.
    
    „Machst du dir denn keine Sorgen um sie?
    
    „Manchmal ja. Aber wir haben uns einfach kaum was zu sagen. Wir haben uns oft genug gegenseitig enttäuscht."
    
    „Ich finde das traurig. Sie ist doch deine Mutter."
    
    Thao hob ihre Schultern.
    
    „Vielleicht wird es ja anders, wenn ich irgendwann ausgezogen bin."
    
    Karl sah sie neugierig an.
    
    „Das wollte ich dich eh schon fragen. Wo gehen wir nach der Schule denn hin?"
    
    Sie sah ihn überrascht an.
    
    „Wie meinst du das?"
    
    Er lachte.
    
    „Naja, bleiben wir hier oder ziehen wir in eine andere Stadt? Ich meine, wir haben nicht mehr lange, oder?"
    
    Das Mädchen gab ihm Recht.
    
    „Ich weiß ja nicht mal, was ich werden will. Ich habe mir diese Frage oft gestellt, aber bis jetzt ist mir nichts ...
    ... eingefallen."
    
    Er sah in ihre Augen und spielte nachdenklich mit einer ihrer Haarsträhnen.
    
    „Du solltest was Soziales machen. Menschen helfen, die so leben wie Heinrich."
    
    Thao lachte.
    
    „Aber er hat doch mir geholfen und nicht ich ihm."
    
    Karl glaubte ihr nicht.
    
    „Ich glaube, Ihr wart einfach füreinander da. Ich meine aber auch etwas anderes. Dir würden solche Menschen einfach glauben, dass du sie und ihre Situation verstehst. Du hattest eine enge Freundschaft mit einem Menschen, den doch alle anderen schon aufgegeben haben. Ich glaube, dass dies einfach sehr selten ist."
    
    Sie sah weg und überlegte.
    
    „Ich weiß nicht, Karl, ich glaube, da überschätzt du mich."
    
    Sie strich über seinen dünnen Oberarm.
    
    „Sieht wirklich schlimm aus."
    
    Er betrachtete jetzt selbst die Male auf seinen Oberarmen.
    
    „Ich sag es ja immer wieder, brutales Weib."
    
    Thao sah ihn etwas schief an.
    
    „Und du? Was willst du machen?"
    
    Karl wusste es.
    
    „Rettungssanitäter. Für Notarzt wird es bei mir wahrscheinlich nicht reichen."
    
    Thao lachte.
    
    „Vielleicht ja doch? Immerhin kannst du dank mir schon mal einen weiblichen Orgasmus erkennen. Das zeigt doch, dass du lernfähig bist."
    
    Er fiel mit ein.
    
    „Und du meinst, das würde mir helfen?"
    
    Sie stieß ihm vor die Brust.
    
    „Das mit dem Lernen ja, der Rest ... Untersteh dich!"
    
    Sie hob die Decke an und sah nach seinem Penis.
    
    „Und? Möchtest du jetzt?"
    
    Er schüttelte seinen Kopf.
    
    „Lass uns schlafen! Du kannst dich wann anders um mich ...
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