1. Das zweite Leben der Inge 09


    Datum: 28.01.2019, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    ... Mittwochvormittag klingelte es an der Wohnungstür. Die nackte Zofe flüchtete aus der Küche in ihr Zimmer, um sich vor den Blicken Fremder zu verbergen.
    
    Wenige Minuten später trat die gnädige Frau ein. Auf dem Arm trug sie ein geöffnetes Paket. Sie stellte den Karton ab und kramte einige in Zellophan verpackte Wäschestücke hervor, die der Gatte im Internet bestellt hatte. Sie riss die Tüten auf und zerrte eine winzige, weiße Zofenschürze und ein Häubchen hervor. Die gnädige Frau kleidete ihre Zofe ein. Die Schürze wurde auf dem Rücken mit einer Schleife geschlossen. Das korrekte Binden erforderte einiges Probieren und Geduld.
    
    „Geh in den Flur und probier es vor dem Spiegel."
    
    Die Zofe band sich die Schleife vor dem Bauch und wand sie dann um die Hüfte, sodass die breite weiße Schleife mit den gestriemten bläulichen Arschbacken kontrastierte. Das Tallienband zog sich in die Bauchfalte der Zofe und der Latz neigte dazu, sich aufzurichten wie der Schirm einer Mütze. Die gnädige Frau griff in ihre Andenkensammlung und holte einige Kieselsteine hervor, die sie in einem ihrer Urlaube am Ostseestrand von Saßnitz aufgelesen hatte. Sie steckte die Steine in die Schürzentasche und brachte so das Wäschestück in die gewünschte Form, wodurch die Unregelmäßigkeiten der Haut auf dem Bauch der Zofe verdeckt wurden.
    
    Dann schob die Gnädige ihrem Püppchen die Haare zurück und steckte die Spange des Häubchens in den Lockenschopf. Sie trat zurück, betrachtete ihr Werk und richtete das ...
    ... Häubchen nochmal aus. Das strahlend weiße Ensemble wurde vervollständigt von dem kurzen Bändchen eines Tampons, das keck zwischen den Schenkeln hervorblinzelte. Die Schlampe hatte ihre Tage und lief ständig ins Bad, um ihren Auslaufschutz zu kontrollieren.
    
    Die Gnädige führte ihre Zofe noch einmal vor den Spiegel im Flur.
    
    „Sieh dir das gut an. So machst du dich zurecht, wenn du bei Tisch bedienst."
    
    „Ja, gnädige Frau."
    
    Zur Auswahl hatte die gnädige Frau noch zwei weitere Schürzchen mit Hakenverschluss bestellt. Sie beschloss alle drei zu behalten.
    
    „Hier, nimm das mit in die Wäsche. Du kannst dich wieder an die Arbeit machen."
    
    Die Zofe tapste in ihrer neuen, komischen Uniform hinüber ins Schlafzimmer und kramte im Wäschekorb, um die Schmutzwäsche der Herrschaften zu sortieren. Als die Waschmaschine lief, holte sie den Staubsauger aus der Abstellkammer und begann ihre tägliche Tour mit dem Sauger durch die Wohnung.
    
    * * *
    
    Am Samstag nahm die gnädige Frau die Zofe mit ins herrschaftliche Schlafzimmer. Sie kramte in ihrem Kleiderschrank und fischte eine schwarze Jeanshose und einen dunkelroten Wollpullover hervor.
    
    „Zieh das an."
    
    Die Zofe band ihr Schürzchen auf. Dann schlüpfte sie ohne Unterwäsche und BH in die fremde Kleidung. Es war das erste Mal seit Wochen, dass sie wieder richtige Kleidung auf ihrer Haut spürte. Die Bekleidung schien ihr unpassend, signalisierte sie doch die Gleichrangigkeit mit ihrer Herrschaft. Es erschien ihr wie eine Anmaßung, ...
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