1. Dark Manor 41


    Datum: 19.12.2020, Kategorien: Hardcore, BDSM Autor: A-Beatrye

    ... Seiten begutachtet. Und dann wurde ich bombardiert mit der Frage, wo ich sie gefunden hatte. Und als ich es ihnen erklärt hatte, wurden sie nachdenklich. Dann gab ich ihnen drei die Aufgabe, meine Schwester in die Familie einzuführen.
    
    Es dauerte wirklich drei Wochen, bis Amy und Emule, die bei uns im Dorf lebten und noch immer Datenrettung bei unseren Servern betrieben, das Signal der Chips empfingen. Nur nicht so, wie wir es erwartete hatten. Die Chips waren an zwei verschiedenen Orten und bewegten sich chaotisch.
    
    Wieder schickten Mia die Rocker los. Die Chips befanden sich im Yosemite Park. Als die Rocker einen von ihnen fanden, steckte er in einem Haufen Wolfskot. Auch der zweite steckte in einem Tier. Diesmal war es ein amerikanischer Grizzly, der sich an einer Mülltonne bediente. Wieder überkam mich Trauer.
    
    Es bedeutete, dass meine Kinder zur Welt gekommen waren und ich nicht bei Pia gewesen war. Meine letzte Chance, das Wunder einer Geburt zu erleben, war vertan. Und ob meine Kinder noch lebten? Ich konnte es nicht wissen. Ich saß mit Jannet im Schlafzimmer und versuchte sie aufzuheitern, was mir mehr schlecht als recht gelang.
    
    „Lass doch das Wolfmädchen die Wölfe fragen, wo Pia ist, die wird bestimmt rauskriegen“, sagte Jannet auf einmal.
    
    „Alpha?“
    
    „Ja, Papa. Tante Alpha. Sie hat mir gezeigt, wie man mit Wölfen redet.“
    
    Ich war etwas schockiert, dass Jannet Kontakt zu den Wölfen hatte. Ihre Gebisse waren noch immer Messerscharf. Nur die vorne hatten ...
    ... wir gerundet, damit sie sich nicht immer beim Hecheln die Zunge aufschnitten. Seit dem waren die Tier auch deutlich friedlicher. Auch bei unseren Patienten hatten wir das Gebiss, nahezu alle abgeschliffenen Zähne durch neue Kronen ersetzt und nun hatten alle echt wirkende Zahnreihen. Nur Alpha hatte sich bisher geweigert.
    
    Eine Woche später lag Mia in den Wehen. Sie war zu früh.
    
    „Wehe, du lässt mich alleine“, schrie sie mich an.
    
    „Es ist Marcs Privileg, dabei zu sein.“
    
    „Wessen Hand soll ich denn Zerquetschen, er hat keine. Also wirst du gefälligst hiiiiierrr. aaahhh.“
    
    Meine Hand bekam weiße Stellen, als die nächste Wehe sie überrollte. Alpha, die hinter Nicole stand und alles genau beobachtete, fragte gerade, warum man das Baby nicht herausschnitt. Das würde doch immer so gemacht.
    
    „Weil das der natürliche Weg ist“, erklärte Nicole.“So ist es ja auch rein gekommen.“
    
    Alpha blieb die ganze Zeit dabei und beobachtete jede Wendung und jede Wehe, genau so wie Marc. Mia schrie den Kreissaal zusammen. Ein Intercom bedurfte es nicht mehr, um den Menschen im Bunker klar zu machen, dass hier neues Leben im Anmarsch war. Nach 3 Stunden war die Kleine endlich draußen und ich wusste, ich würde Tage brauchen, bis meine Hand wieder funktioniert. Und ich erahnte, was ich bei Pia verpasst hatte. Ich war glücklich um Mia und ohne Ende traurig, wenn ich an Pia und meine Knirpse dachte.
    
    Als Mia so mit ihrem Baby da lag, sagte sie zu mir: „Ich komme nicht mit.“
    
    Ich sah sie ...
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