1. Dark Manor 41


    Datum: 19.12.2020, Kategorien: Hardcore, BDSM Autor: A-Beatrye

    ... 1mal1. Etwas was stark und hart war, das brach irgendwann. Nur starke und weiche, bzw. elastische Dinge hatten auf Dauer bestand.
    
    Ich dankte Alpha und kümmerte mich wieder um ihrem Fuß. Eine Woche später hielt ich ihre Hand, als sie vorsichtige Schritte im Garten machte. Da kam Mia mit dem Fahrrad angeradelt.
    
    „Das wird ja“, sagte sie.
    
    „Ja, Alpha macht in jeder Hinsicht große Fortschritte.“
    
    „Ich gut?“ fragte sie jetzt.
    
    „Ja Alpha.“
    
    „Ich bald gut genug zu finden Pia? Dein Weibchen?“
    
    Ich sah sie fragend an. Woher wusste sie von Pia?
    
    „Die Wände reden. Erzählen Geschichten von Frau. Erzählen Geschichten von Wölflingen in Bauch. Erzählen von traurigem Boss, der vermisst seine Pia. Der leidet wie ein Hund. Hunde leiden nicht. Der Boss schon. Du bist Boss. Und du leidest, ich kann sehen jeden Tag. Es mich machen traurig. Ich will helfen. Ich kann kämpfen.“
    
    Das war das erste mal, dass ich Alpha soviel reden hörte. Es war unglaublich, wie schnell sie lernte. Wir hatten allerdings noch immer keine Ahnung,wer sie war. Mia riss mich aus den Gedanken.
    
    „Boss?“
    
    „Ja?“
    
    „Wir können vielleicht Pia finden.“
    
    „Wie?“
    
    „Über die Zwerge. Ihr Chip er sendet ja nach wie vor. Wir haben ihren Signalcode und können ihn in den USA orten.“
    
    „Und?“
    
    „Wenn sie in der Nähe eines Mastes sind, können wir sie Orten, selbst wenn die Chips nicht mehr in ihr sind, kriegen wir sie. Sie senden außerhalb weiter.“
    
    „Und wenn ihr sie nicht findet?“
    
    „Dann wissen wir, wo sie ...
    ... nicht sind. Es macht das Gebiet auf jeden Fall kleiner.“
    
    „Wie lange wird es dauern?“
    
    „Die ganze USA absuchen nach zwei ungewöhnlichen Signalen? 3 bis 5 Wochen mindestens.“
    
    Während Mia in den Bunker eilte, machte Alpha etwas, was sie nicht sollte. Sie zog die Schuhe und die Strümpfe aus. Dann grub sie mit den Füßen im Sand des Weges. Sie sah auf den Weg entlang und ging in eine Art Startposition und dann begann sie zu laufen. Erst langsam und unsicher, doch dann immer Schneller. Am Ende rannte sie um einen Busch und als sie bei mir war, sprang sie wie eine Katze in meine Arme.
    
    „Du guter Boss. Du geben mir Freiheit zu laufen wieder.“
    
    „Möchtest du mehr Freiheit“ fragte ich.
    
    Sie sah mich groß an.
    
    „Was hältst du von der Freiheit bei einer neuen Familie hier draußen und nicht mehr im Bunker.“
    
    „Du mich weggeben?“
    
    „Nein, nicht weg. Du immer noch bei mir, nur nicht da unten, sondern dort. Da ist auch meine Familie.“
    
    „Das stimmt sogar“, hörte ich plötzlich Nicole Stimme im Kopf. „Laut DNA ist sie deine Halbschwester. Eine der verschollenen Kinder deiner Mutter, die sie im Hotel geboren hat.“
    
    Ich umarmte Alpha spontan und sie wusste nicht, wie ihr geschah. Dann nahm ich sie bei der Hand und zog sie runter ins Dorf rein in Marias Cafe. Dort stellte ich mich vor drei meiner Schwestern in die Küche und sagte:
    
    „Hallo ihr drei, darf ich euch vorstellen? Das ist Alpha. Unsere kleine Schwester.“
    
    Sie wurde sofort umarmt und herzlich gegrüßt und von allen ...
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