1. Untiefen


    Datum: 02.04.2019, Kategorien: Cuckold Autor: Sirene

    ... mir das Höschen ganz ab, ich stand ihm nackt gegenüber. Was der kann, kann ich auch, schoss es mir blitzartig durch den Kopf, und seine Badeshorts landeten neben meinem Bikinislip. Meine frauliche Wirkung auf ihn ließ nichts zu wünschen übrig. Er begnügte sich nicht weiter mit seiner Hand zwischen meinen Beinen, schon spürte ich seinen männlichen Dildo anklopfen. Es wurde das, was man einen Quickie nennt.
    
    Hätte ich eine Strichliste geführt, hätte ich nun einen weiteren Haken machen können. Hätte, hätte, Fahrradkette, wie ein bekannter Politiker es mal formuliert hat. Allein der Erfolg zählt und nicht irgendwelche Häkchen auf ominösen Listen. Ich hatte schon erzählt, wie viele interessante Typen es auch unter meinen Kommilitonen gab. Also langweilig wurde mir wirklich nicht. Aber einen Verlobten hatte ich bisher eben noch nie dabei gehabt.
    
    Ich blende jetzt mal zeitlich ein bisschen vor. Ich hatte mein Studium erfolgreich beendet. Und wenn auch noch in einiger Ferne steuerte ich auf die dreißig zu. Mit sechsundzwanzig zum Ende meines Studiums hatte ich einen vielversprechenden und interessanten Mann kennengelernt. Ich will hier nicht alle Einzelheiten ausbreiten, wann und wie oft wir im Bett gelandet waren. Es endete mit der Heirat. Er war fürsorglich, liebevoll und stand im Bett seinen Mann. Demnächst waren wir zwei Jahre verheiratet und mein dreißigster Geburtstag stand an. Ich freute mich richtig drauf, denn mein Geburtstag war auch unser Hochzeitstag. Vier Jahre ...
    ... lebte ich nun also schon mit Kurt zusammen. Eins war mir in den Jahren aufgefallen, er schielte selten nach anderen Frauen. Als Ehefrau hätte mich das ja eher beruhigen sollen, aber seltsam kam es mir schon vor. Aber er schielte stattdessen nicht etwa nach anderen Männern, das hätte mich dann beunruhigt. Ich lebte mein Leben weiter, das heißt, ich flirtete unverändert immer noch gerne. Kurt schien das nicht, zu stören. Immer wenn ich es gerade mal wieder etwas heftiger getrieben hatte, überflutete er mich hinterher mit seiner Zuneigung. Wir hatten ein ausgeglichenes und manchmal aufregendes Sexualleben.
    
    Kurz vor meinem Geburtstag und unserem Hochzeitstag hatte eine Freundin ihren Geburtstag gefeiert. Ihr Mann war schon immer scharf auf mich gewesen, das war auch mir nicht entgangen. Er nutzte die Gelegenheit der Feier, um sich an mich ranzuschmeißen. Wie schon erwähnt, ich flirte gerne. Auffällig war, wie Kurt mich nicht aus den Augen ließ. Wurde er eifersüchtig? In einem kurzen Moment, als wir beieinander standen, flüsterte er mir zu: "Den kannst Du Deiner Freundin abspenstig machen." Ich war verdattert, was wollte er damit sagen? Kurt machte mich auf eine Gelegenheit aufmerksam, die ich auch selbst schon erkannt hatte. Seine Anmerkung verdutzte mich dann aber doch. "Na los", setzte er nach, "versuch es!"
    
    Als der Mann meiner Freundin Lunte roch, intensivierte er seine Bemühungen. Mal sehen, wie weit er gehen würde. Er ging weiter, als ich vermutete, und in mir kochte das ...
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