Untiefen
Datum: 02.04.2019,
Kategorien:
Cuckold
Autor: Sirene
... Stimmung ist gelöst, der Alltag scheint in weite Ferne gerückt. Wir hatten ein kleines Ferienhaus gemietet am Rande eines mittelgroßen Sees. Solche Ferienhäuser haben etwas Kuscheliges anheim, sie strahlen per se Ferienstimmung aus. Das strahlt auch auf die Bewohner aus, und der nur wenige Meter entfernte See war mit wenigen Schritten zu erreichen. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, und nach dem Frühstück ging es ab an den See. Es gab Stand-Up-Paddler und Kajak-Fahrer, wozu der ruhige See sich anbot. Der Strand war feinsandig und lud zum Faulenzen ein. Kurt entdeckte einen Abschnitt, an den man auch "Ohne" gehen konnte. Interessant finde ich dann immer, wie an Strandabschnitten eben dieser Art immer wieder sittsam bekleidete Urlauber ihren Strandspaziergang machen. Ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt. Es waren mehrere Paare aber auch einzelne männliches Singles, die diesen Abschnitt nutzten. Mit einem der einzelnen Männer kamen wir beim Baden ins Gespräch. Er stammte aus der Gegend und nutzte den See häufiger zur Entspannung, wie er erzählte. Er legte sich nach dem Bad zu uns auf die Aufforderung von Klaus hin. Er war etwas jünger als ich und Referendar an einer nahe gelegenen Uni. Er schrieb an seiner Promotion.
Wie sich die Bilder gleichen, kam es mir so in den Sinn. Nur das Altersverhältnis war diesmal umgekehrt. Aber er war fesch und sportlich gebaut. Das hatte ich alles schon in den ersten Minuten gescannt. Mir war auch nicht entgangen, wie er mich ...
... mit seinen Augen taxierte. Kurt freute sich über die abwechslungsreiche Unterhaltung. Beide Männer scherzten und rissen auch mal eine Zote:
"Welches ist der Unterschied zwischen einer nackten Frau und einem nackten Mann am Strand", fragte der Fremde. Kurt zuckte mit den Schultern. "Der Mann", fuhr er fort, "präsentiert stolz sein Gemächt. Die Frau schlägt die Hände vors Gesicht und wartet solange, bis er näher tritt ... ab dann ist der Mann nur noch leichte Beute."
Wir luden ihn zum Grillen am Abend in das Ferienhaus ein. Gesehen hatte er ja nun am Tag schon alles vor mir, und ich hatte auch nicht die Hände vors Gesicht geschlagen. Wieder war Kurt es, der uns beim Essen so platzierte, dass unser Gast und ich auf der kleinen zweisitzigen Bank am Tisch saßen. Unweigerlich berührten sich auch unsere Schenkel mal, auch wenn wir wieder Badesachen trugen, aber die Wärme reichte noch bis in den späten Abend. Kurt war es auch, der für anschließenden Kaffee und Absacker sorgte. Als unser Gast Ulli mal kurz verschwand, fragte Kurt mich: "Und, gefällt er Dir?" Schon wieder so eine Frage, die ich nicht richtig einordnen konnte. "Es ist Urlaub", setzte Kurt nach, "tu Dir keinen Zwang an." Es dämmerte mir langsam, Kurt war auf dem gleichen Trip wie seinerzeit auf der Geburtstagsparty meiner Freundin.
Ulli kehrte zurück an den Tisch, und ich sah nochmal genauer hin, auch wenn er jetzt seine Badeshorts trug. Er war wirklich eine stattliche Erscheinung und noch so jung und knackig. Was ...