1. Lexies sexuelle Erweckung - 04 -


    Datum: 28.12.2020, Kategorien: Erstes Mal Autor: byMichaL36

    ... anpacke, schließlich hast DU Platzverbot bekommen und nicht ICH! Ich glaube du spinnst wohl, mich jetzt auch noch um Hilfe zu bitten! Mach Du das mal schön selbst! Schämen solltest Du Dich!»
    
    Mit hochrotem Kopf und verbundener Nase machte sich Herr Schmidtbauer sichtlich eingeschüchtert daran, das Vorzelt und den ganzen Campingkram abzubauen und zu verstauen. Hierbei wurde er von zwei dicklichen Kindern beäugt, die so aussahen, als wären sie ihm wie aus dem Gesicht geschnitten. Die Kinder konnten einem nur leidtun, bei solchen Eltern!
    
    Lexie interessierte sich nicht sonderlich für das emsige Treiben auf der Parzelle des Spanners, sondern kehrte lieber zu unserem Zelt zurück, um sich wieder auf die Luftmatratze in die Sonne zu fleezen. Ich hingegen ließ es mir nicht nehmen, dem Spanner demonstrativ zuzuschauen und ihn immer wieder breit anzugrinsen, wenn er verstohlen in meine Richtung schaute. Ich blieb so lange in Sichtweite zu ihm stehen, bis er schließlich seinen Anhänger am Haken und seine Familie im Auto verstaut hatte. Als er dann endlich mit Sack und Pack an mir vorbei fuhr, bekam ich noch mit, wie seine Frau noch immer wütend gestikulierend auf ihn einredete. Ob der seine Heimfahrt nach Bielefeld wohl genießen würde? Ich hingegen konnte meinen Urlaub von diesem Moment an richtig ...
    ... genießen!
    
    FORTSETZUNG FOLGT!
    
    P.S.: Man reift ja tatsächlich mit der Zeit und entdeckt beim Sex mit zunehmender Erfahrung und wachsender Vertrautheit immer mehr Dinge, die die Sache spannender gestalten oder einfach nur verhindern, dass die schönste Nebensache der Welt zur Routine verkommt. In den letzten Jahren haben wir es sogar immer wieder genossen, wenn wir im Maihof, einem Swingerclub in der Nähe von Bad Dürkheim (der leider die Corona-Pandemie nicht überlebt hat) waren, und man uns beim Sex zuschauen konnte.
    
    Damals fanden wir den Spanner einfach nur ekelhaft, wozu nicht allein seine ganze äußere Erscheinung maßgeblich beigetragen hat. Zurückblickend tut es mir sogar fast (aber wirklich nur "fast") leid, dass ich ihm damals das Nasenbein zertrümmert habe, denn ganz ehrlich: Wer von uns könnte wohl widerstehen, einen Blick zu riskieren, wenn in der Dusche nebenan derartig die Post abgeht?
    
    Auf jeden Fall hat mich dieses Erlebnis zu einer Szene inspiriert, die ich in Teil 9 meiner Geschichte "Ferienschule im Schwarzwald" verarbeitet habe, den ich in den nächsten Tagen veröffentlichen werde. In die Rolle der Schmidtbauers treten hier "Giddah" und "Häbbät", zwei schwergewichtige Wohnwagen-Camper aus Hessen, die ich allerdings etwas überzeichnet dargestellt habe.
    
    So, und jetzt freue ich mich auf Eure Kommentare! 
«12...12131415»