Amalia - Objekt 64
Datum: 13.01.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: byTotalitist
... extreme Spreizung ihrer Beine war schon lange kein Problem für sie. Die Dehnung, die für sie immer schmerzhaft blieb, ersehnte sie jeden Tag. Selbst die Züchtigung ertrug sie, die ich für sie intensiviert hatte. 64 war bereits sieben Monate bei mir, ich hatte noch zwei, in denen ich sie final als Objekt abrichten konnte. Die Wochenenden, die sie bei mir verbrachte, waren schon lange keine Freizeit bei mir, an diesen Tagen betrug ihre Dienstzeit 16 Stunden und besonders diese reicherte ich wieder mit der Langeweile an. Ob nun fünf Stunden als Tisch, oder zehn im Gestell, sie ergab sich den Umständen, wenngleich sie zum Teil wieder aufbegehrte.
Aber nicht mir gegenüber, es richtete sich gegen Silvia, da auch sie ihre Zeit mit 64 verringerte. 64 erlebte die Einsamkeit, mit der ich arbeitete, sie wehrte sich nur kurz, bevor sie sich vollkommen dem Schicksal ergab. Beinahe teilnahmslos funktionierte sie, führte aus und gehorchte aufs Wort. Auch sie trennte sich von ihrem Körper, sie wirkte abwesend und fern. Mein Ziel hatte ich erreicht, sie war zu einem Objekt geworden, ohne Willen und Begierde.
Und in diesem Zustand ließ ich sie einen Monat, erst dann zeigte ich ihr den Weg zur Normalität, ich begann Gespräche mit ihr zu führen, ich veränderte einfach alles. Sie blieb in der Aufmachung, nur Stück für Stück nahm ich ihr das, was sie als ihre Realität verstand. Das war eine neue Phase für mich, da die Sklavinnen und Sklaven keinen vollständigen Ausstieg benötigten, ihre ...
... Herrschaft übernahm diese Führung. Manche hielten die Objektifizierung aufrecht, hielten ihre Sklavinnen und Sklaven dauerhaft auf dieser Ebene. Aber 64 musste herausgeführt werden, dies leitete ich mit meinem Abschlussbericht ein.
***
„Das Objekt 64 hat den Status verinnerlicht. Es hat sich von der Welt abgegrenzt und begreift die Realität als normal. Es hat gelernt die Bewegungslosigkeit zu ertragen, es dient als ein optimiertes Möbelstück, welches sich selbstständig integriert. Objekt 64 weist keine Mängel auf und die Abrichtung ist abgeschlossen", las ich ihr meine wenigen Worte vor. Viel mehr zu sagen, hatte ich dazu nicht. 64, die zum ersten Mal in meiner Anwesenheit die Kontrolle über ihren Mund hatte, sah mich entsetzt an und schwieg. Dieses Schweigen hielt einige Tage an und in ihrer Dienstzeit rebellierte sie gegen das Hinausführen aus der Leere eines Objektes.
Sie suchte freiwillig ihr Gestell auf, verblieb auch nach ihrer Dienstzeit dort und klammerte sich daran. Ich fing an, sie zu berühren und zu loben. Sobald ich sie als Tisch nutzte, schien sie glücklich zu sein. Ihre Realität veränderte ich nur langsam, irgendwann drang ich zu ihr durch und sie sprach zaghaft zu mir. Nach ihrer Dienstzeit, als sie wieder im Gestell blieb, reagierte sie auf meine Ansprache, denn sie wurde nicht mehr 64 genannt, sondern bei ihrem Namen, Amalia.
„Es heißt 64", antwortete sie, als sie ihren Namen aus meinen Mund hörte. Ich suchte ihre Nähe, strich über ihr maskiertes ...