1. Amalia - Objekt 64


    Datum: 13.01.2021, Kategorien: BDSM Autor: byTotalitist

    ... verschlossen werden?", fragte ich sie und vehement schüttelte sie den Kopf. Ihre Begeisterung für ihren eigenen Körper war zu hoch, worauf ich gehofft hatte. Amalia war sensibel, wenn es um ihre Scheide ging, daher lag es auch nah, sie darüber zu erreichen.
    
    „Darf es das wirklich?", fragte sie mich noch immer gefangen in der Begeisterung. Ich lächelte und antwortete ihr: „Amalia darf tun, was auch immer sie möchte. Du bist Amalia und du bist eine Frau mit einer eigenen Sexualität. Deine Scheide ist mehr als nur ein Hort des Schmerzes, also genieße es, so oft du willst."
    
    „Es ist dankbar", sagte sie, blinzelte und lächelte kurz.
    
    „Wenn du ein es wärst, dann wären diese Empfindungen nicht möglich. Objekte haben keine Sexualität, aber Amalia hat eine. Du bist Amalia und du tust mir weh. Lass bitte meine Hand los", sagte ich ihr und sie blickte mich verwirrt an. Ihren Verstand hatte sie nicht verloren, sie war nur auf kindliche Verhaltensmuster zurückgefallen, um mit der aktuellen Situation umgehen zu können.
    
    „Fotze gut", sagte sie, bevor sie die Spannung löste und meine Hand frei ließ. Die Begrifflichkeiten, die ich für ihre Körperteile verwendet hatte, waren bewusst abwertend, was sie ebenfalls verinnerlicht hatte. Als sie meine Hand frei ließ, veränderte sie ihre Position, sie hockte sich wieder vor mich und schaute mich an.
    
    Ihre Gewohnheiten waren durcheinander, ihre Unsicherheit wurde deutlicher und Amalia weinte erneut. Als sie zum Gestell blickte und dort ...
    ... hin gehen wollte, hielt ich sie fest und trug sie in mein Schlafzimmer. Durch ihre Größe war sie schwerer, da aber die Gegenwehr ausblieb, konnte ich sie auf meinem Bett ablegen. Ich legte mich zu ihr und streichelte wieder ihr Gesicht, da Amalia bewegungslos blieb, konnte ich ihr ungehindert meine Zärtlichkeit schenken. Auch wenn ich ihre Haut nicht fühlte, so wusste ich, dass sie es wahrnahm.
    
    In der Stille versunken weinte sie weiter, die Tränen liefen aus ihren Augen. Ihre Versorgung musste gewährleistet bleiben, ich entfernte mich, wobei sie stark darauf reagierte. Sie streckte ihre Hand nach mir aus, was ein gutes Zeichen war. Nur kurz blieb ich ihr fern und als sie wieder am Tropf hing, legte ich mich wieder zu ihr und blieb die ganze Nacht. Weitere Worte wechselten wir nicht, allerdings hielt sie sich an mir fest und schlief irgendwann ein. Ihre Überforderung hatte ihr mehr abverlangt, als ich jemals verlangte. Amalia brauchte diese Ruhe, die ich ihr gab. Auch wenn es für mich ungewohnt war ein Objekt, sie trug weiterhin diese Ausstattung, in den Armen zu halten, so war es mir angenehm. Das Material, welches sie verhüllte, wirkte durch ihre Körperwärme belebt und seidig zart. Irgendwann, ich streichelte ihre Arme, schlief auch ich ein.
    
    Als ich erwachte, war ich allein. Amalia befand sich im Gestell in meinem Zimmer und blieb ihrer Gewohnheit treu. Ich störte sie nicht und meldete mich für einige Tage krank, bevor ich uns etwas zu essen zubereitete. Zu dieser Zeit ...
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