Amalia - Objekt 64
Datum: 13.01.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: byTotalitist
... hielt ich keine Vorlesungen, wodurch meine Krankheit, die es nicht gab, niemanden vom Lernen abhielt.
Der Morgen war bereits angebrochen und in der Ferne sah ich durch das Küchenfenster die Sonne aufgehen, während ich Brote belegte. Als ich fertig war, rief ich Amalia zu mir. Den Namen kannte sie, ob sie auf ihn reagierte erfuhr ich sogleich. Sie kam, blieb aber unsicher in der Tür stehen. Die Last der Entscheidung nahm ich ihr und verwendete sie wieder als Tisch, allerdings musste sie mir nicht beim essen zusehen, ich fütterte sie mit kleinen Happen, die sie annahm. In meiner Abwesenheit aß sie gemeinsam mit Silvia, sie konnte frei wählen und sich bedienen, diese Normalität verlor sie nie.
Durch diesen geteilten Tag konnte sie zumindest in den Morgenstunden ganz der Mensch bleiben, der sie war. Avocado mochte sie jedenfalls nicht, diese Bissen verweigerte sie, drehte den Kopf zur Seite.
„Möchtest du dich zu mir setzen und dein Brot selbst belegen?", fragte ich sie und Amalia schüttelte den Kopf.
„Es ist glücklich Ihnen dienen zu dürfen. Sie können es mit Marmeladenbrot begeistern", sagte sie in weiterhin kurzen Sätzen, aber flüssiger. Ich erfüllte ihr den Wunsch und verköstigte sie mit meiner selbst gemachten Marmelade, den Unterschied bemerkte sie nicht mal. Nur der Genuss war entscheidend, da er ihr half. Sie lächelte mich sogar an, wirkte zunehmend freundlicher und aufgeschlossener.
„Was möchtest du trinken?", fragte ich sie in dem Wissen, dass sie ...
... Milchkaffee mochte. Sie entschied sich anders, nahm Wasser, da ich dies ausschließlich trank. Das Glas stellte ich vor ihr auf dem Boden ab und schaute dabei zu, wie sie reagierte. Der Durst, den sie ohne Zweifel fühlte, kämpfte gegen die Aufgabe als Objekt. Die Glasplatte musste sie mit den Händen halten, wodurch das Getränk unerreichbar schien. Amalia blieb ihrer Objektrealität treu und wartete. Um sie zu einer eigenständigen Handlung zu ermutigen, trank ich mein Wasser mit Blickkontakt zu ihr. Aber auch das bewog sie nicht, weswegen ich eingriff und ihr befahl: „Trink das Wasser!"
In ihren Augen sammelten sich Tränen und ich konnte den Impuls dem Befehl zu folgen sehen, aber sie nahm die Platte nicht herunter. Die Sturheit, mit der sie mich einst versuchte zu bekämpfen, bewog sie zum Festhalten an der Funktion als Tisch. Nur meine Macht in Verbindung mit meiner Kraft konnte sie bezwingen, ich stand auf und legte meine Hände auf die Platte. Und ich drückte zu, Amalia war sehr stark, aber durch ihre Haltung unterlegen. Ich hingegen konnte mein Gewicht gegen sie einsetzen, was ich auch tat. Ihr Kopf, der noch immer durch das Halskorsett in eine gerade Haltung gezwungen wurde, stellte sich als ihr wunder Punkt heraus. Sie konnte nicht ausweichen und ergriff die Außenseite, um die Platte vor sich auf den Boden zu stellen, dabei passte sie sogar auf das Wasserglas auf. Aber statt endlich zu trinken, blieb sie bewegungslos. Mir blieb keine Wahl, ich ohrfeigte sie mehrfach und zeigte ...