1. Amalia - Objekt 64


    Datum: 13.01.2021, Kategorien: BDSM Autor: byTotalitist

    ... auf ihr Glas. Ängstlich nahm sie es und setzte es an die Lippen an, sie trank. Nachdem ich die Platte wegstellte, setzte ich mich vor sie auf den Boden und sah sie an.
    
    „Du darfst mir nur dienen, wenn du jeden Befehl sofort befolgst. Wenn du trinken sollst, dann hast du das zu tun", sagte ich ihr streng. Amalia sah mich an, Freude lag in ihrem Blick, sie nickte und antworte: „Ja Herr". Da ich normalerweise nicht mit den Objekten sprach, gab es keine Vereinbarung darüber, wie sie mich anzusprechen hatten. Nur für ihre Nachrichten gab es Bedingungen, dort war mir wichtig, dass sie sich selbst als es bezeichneten und mich förmlich ansprachen, alles andere ließ ich offen. Diese Ansprache traf in mein Herz, diese Worte hatte ich lange nicht mehr gehört und doch waren sie mir sehr vertraut. Wieder streichelte ich ihre Wangen, sie erreichte mich. Und ich mochte ihre Stimme, die durch ihre dunkle Stimmfarbe meinen Hörsinn ansprach. In den bisherigen Monaten kannte ich nur ihr Stöhnen und das Wimmern.
    
    „Ich werde mich frisch machen und auch du solltest aus diesem Anzug raus. Du bist ganz verschmiert und deine Haut braucht Pflege. Nimm ein Bad", trug ich ihr auf und unsicher blickte sie mich an, aber befolgte diese Anweisung. Von allein ging sie zu Silvia, ich begleitete sie dabei. Zielstrebig ging sie zu ihrem Zimmer, vor das sie sich allerdings kniete und mich ansah. Als ich ihr zunickte, fing sie an zu sprechen: „Der Herr darf es nicht nackt sehen. Nur im Anzug ist es ...
    ... perfekt."
    
    Was sie mir sagen sollte, wusste ich. Bevor ich sie allein ließ, und sie in ihrem Zimmer verschwand, aktivierte ich die Videoüberwachung für ihre Räume und suchte Silvia auf. Üblicherweise hatten die Objekte, sofern sie sich in keiner gefährlichen Phase befanden, Privatsphäre. So gewährleisteten wir einen sicheren Ort, an dem sie sich zurückziehen konnten. Im Schlafzimmer und im anliegenden Bad gab es Dioden neben den Lichtschaltern, die anzeigten, dass Videoaufnahmen gemacht wurden.
    
    „Hallo mein Lieber, wie lief es denn?", fragte mich Silvia, als ich in ihrem Wintergarten fand. Sie saß auf ihrem kleinen Sofa, das umstellt war von Pflanzen. Diese kleine grüne Oase liebte sie, begann ihre Tage immer dort.
    
    „Sie spricht und sie nimmt ihren Körper wieder wahr", sagte ich und setzte mich zu ihr. Ohne weitere Fragen bediente ich mich an ihrem Tee und Silvia schaute nach draußen, die sichtbare Kälte zeigte sich zum Teil an den Scheiben. Das Gras im Garten war von einem zarten weißen Schleier bedeckt, was durch die Beleuchtung des Weges angestrahlt wurde.
    
    „Das ist gut und jetzt ist sie in ihrem Zimmer?", fragte sie und ich reagierte mit meiner Antwort: „Ja. Sie sollte baden gehen und etwas Zeit mit sich selbst verbringen. Die Überwachung habe ich eingeschaltet. Hast du Zeit, mir ihre Interviews zu zeigen?"
    
    „Natürlich. Die Frage ist eher, ob du die Zeit hast", bekam ich als Antwort und Silvia versuchte sich das Pad zu angeln, welches auf dem Tisch lag. Ich gab es ihr und ...
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