Amalia - Objekt 64
Datum: 13.01.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: byTotalitist
... meiner weißen Einrichtung verschmelzen und keinen Kontrast bilden. Nur in meinem Arbeitszimmer fielen sie auf, da ich dort viele Bücher beherbergte, die farbenfroh ihre Titel verrieten. Die Harmonie war damit bereits gestört, weswegen sich in diesem Raum meine Unordnung zeigte. Alle anderen Räume waren kahl und wirkten ohne Objekt sehr leer. Auch wenn ich nicht mit ihnen sprach, so genoss ich deren Anwesenheit. Mit 64 hatte ich viel Zeit und ich war mit sicher, dass ich sie zur Perfektion treiben konnte.
So unzufrieden, wie sie sich in den Gesprächen darstellte, wirkte sie nicht. Ich nahm keine Ungeduld wahr, auch kein Austesten der Grenzen. Ich legte mich auf das Sofa und dachte nach, über den Tag, über meine eigene Wahrnehmung und meine Ziele mit diesem Objekt. Neu war, dass ich zuversichtlich war, trotz ihrer Defizite.
Als meine Müdigkeit gewann, schickte ich sie in ihr Gestell und schlief ein wenig. So lernte 64 gleich, dass sie immer Objekt blieb, dem keinerlei Rechte zustanden, mir hingegen alle. Die Ungerechtigkeit und Willkür erlebten sie damit direkt, und in diesem Momenten zeigte sich ihr Gehorsam deutlich. Da ich gern nach der Arbeit schlief, testen die Objekte zu dieser Zeit ihre Möglichkeiten. Ich sah mir dieses Tun eine Weile an, etliche Tage, um dann die Haltungsbedingungen anzupassen. Zwar wussten sie alle von der Überwachung, aber das Streben nach Faulheit ließ dieses Wissen verblassen. Jedes Objekt war ein Mensch und jede und jeder von ihnen genoss ...
... Entspannung mindestens genau so wie ich selbst. Sie waren im Rang ganz unten und das mussten sie fühlen. Jede und jeder von ihnen begab sich freiwillig in meine Hände, alle wussten, was auf sie zukam und doch waren sie alle bei mir. Das reichte mir aus, um diese Menschen zu degradieren und damit ihren dringlichsten Wunsch zu erfüllen.
Allerdings sah ich dies nicht als ein mögliches Lebensziel, denn ich bot den Objekten kein aufregendes Leben, einzig ihre Körper nutzte ich. Objekte in einer Herrschaft verblieben nur an den Wochentagen bei mir, an den Wochenenden mussten sie für ihre Herrschaft zur Verfügung stehen. Da ich mit diesen in Kontakt war, und ihre Erziehung nicht gegen meine wirken durfte, erlebten sie auch dort die Tristesse des Wartens. Bei 64 war da anders, ohne die fehlende Herrschaft blieb sie durchgängig bei mir, worauf ich mich erst einstellen musste. Mein soziales Leben pflegte ich vorwiegend an den Wochenenden, was für 64 eine Steigerung der Langeweile bedeutete. Der Tagesablauf vom Objekt blieb gleich, sie musste im Gestell warten. Zu Beginn bauten die Objekte eine Abneigung gegenüber der Verwahrung auf, später aber fügten sie sich und nahmen es vorbehaltlos an. Eine sehr interessante Wendung, die ich immer wieder gern miterlebte.
Ich sah 64 an, nachdem ich erwachte. Ungewöhnlich lange hatte ich geschlafen, durch ihren Anblick kam ich wieder schnell zu mir und genoss ihre Präsentation. Diese wunderbaren Beine in dieser wunderbaren Anordnung, nichts ...