1. Die nackte Palastrevolution


    Datum: 04.04.2019, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... grottenschlampiger Wachdienst?
    
    Tor auf für die Kaiserin und ihre Sonnenelfen-Leibgarde! Oder sollen wir euch erst einmal richtig Dampf unter eure verdammten faulen Lahmärsche machen? “ Das, und Manuelas durchtrainierter Muckibudenkörper, das wirkt. Bei Uniformierten wirkt ja so was immer. Die „Hauptmann-von-Köpenik-Methode“. Die zwei reißen erschrocken die Augen auf und starren erst Manu, dann mich und dann die kleine Myuko an. Sie kapieren nichts, aber sie sind verunsichert. „Bitte, Ihre kaiserliche Sonnengrünheit…wir sind nur einmal ganz kurz eingenickt. Es ist so heiß und niemand kam den ganzen Tag lang hier vorbei…Bitte nicht in den Disziplinar-Keller, bitte nicht!“ Der Lange hat schon das Tor weit aufgerissen und starrt mich immer wieder ungläubig an. Irgendetwas scheint ihn zu irritieren. Er starrt mir drei- viermal auf meine rote Mösenbürste und scheint über irgendetwas im Unklaren zu sein. Ich mache einen Versuch und blinzele ihn mit einem Auge an. Dann halte ich mir den Zeigefinger vor den Mund. Er scheint zu verstehen. „Ah, inkognito! Majestät…“ und hält sich dann selbst den Finger an den Mund. Manuela kommandiert: „Ein Mann zur Eskorte für die Kaiserin. Der Dicke da! Mitkommen!“ Der kleine Untersetzte schlottert vor Angst und fragt schüchtern: „Zu Befehl, Elfenscharführerin, wohin darf ich Sie bitte bringen?“
    
    „Zum Keller natürlich, Sie Trottel! Was glauben Sie denn. Da werde ich Ihnen erst einmal die Hammelbeine lang ziehen und den Schniedel gerade ...
    ... richten.“ Manuela kann sehr streng wirken, nicht nur streng riechen.
    
    „Oh nein! Bitte nein, Ich will auch gerne…“ „Schnauze!!“ Manuela begreift sehr schnell. Oder liegt ihr das im Blut? Wird schon so sein. Und ziemlich wütend ist sie ja auch. Wegen dem langen Fußmarsch. Aber ihre Idee ist gut. Jetzt haben wir eine offizielle und richtig uniformierte Begleitung, da fallen wir weniger auf. Und über den Keller in den Palast eindringen? Das müsste doch zu machen sein. In meiner Handtasche habe ich immer einen Satz Schraubendreher, ein mittleres Brecheisen und eine Kombizange dabei, nebst meiner Kamera, versteht sich. Das kann man ja immer mal brauchen, wenn der Monat wieder einmal länger als das Einkommen ist.
    
    Wir ziehen los. Der längliche Wächter schaut uns erlöst hinterdrein und zwinkert lustig mit einem Auge. Man kann den Stein von seiner Seele plumpsen hören. Wir gehen zur Hinterseite des Palastes und finden da wirklich einen großen zweiflügeligen Lieferanteneingang mit einer langen Laderampe. Das Tor ist offen. Kein Mensch in der Nähe. Manuela kommandiert: „Halt!“ der kleine Dicke schaut sie treuherzig flehend an, wie ein krummbeiniger treudoofer Dackel. „Scheren Sie sich auf ihren Posten, sie Trauerkloß! Und schön den Wald beobachten. Da erwarten wir heute nämlich noch Gegendemonstranten, die den Kaiser nicht mögen. Immer daran denken: Ich habe Sie vorgemerkt, für den Keller.“
    
    Der Kleine kann es nicht fassen. Er schlottert noch ein „Oh, Danke, Elfen…, äh, ...
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