1. Die nackte Palastrevolution


    Datum: 04.04.2019, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... Hauptelfenscharführerin, Gestatten Sie, dass ich mich…, äh, wegtrete?“, macht auf den Hacken kehrt und rennt dann im Laufschritt zu seinem Turm. Der muss wohl schon sehr böse Erfahrungen gemacht haben. Im Keller.
    
    Wir gehen vorsichtig durch das Tor und sehen uns überall um. Kisten, Pakete, Paletten und Fässer sind überall aufgestapelt.
    
    Und dann: Hinter einer dicken runden Säule ertönt ein Schreckensschrei, der uns das Blut in den Adern gefrieren lässt. „Neiiiiiin!“ Wir erschrecken auch fast zu Tode. Es hallt gespenstisch und mit vielfach reflektiertem Echo durch alle Kellerräume. Aber die Stimme kenne ich doch! Das ist doch Steffis kiecksige Fallsettstimme, die sie immer anstimmt, wenn sie in höchster Not ist. Und da kommt auch wirklich die dicke nackte Steffi schon hinter der Säule hervor und hält sich mit weit aufgerissenen Augen beide Hände vor ihr Gesicht. „Maggie! Aber Maggie, du bist doch…, du musst doch da hinten im…, bist du das wirklich?“
    
    „Steffi! Wie kommst du denn hierher? Und das auch noch schneller, als wir alle drei! Und warum schreist du bloß so? Wie bist du denn bloß hier herein gekommen, ganz alleine?“
    
    „Ganz einfach. Mit dem Leichenwagen.“
    
    „Was? Mit welchem Leichenwagen denn?“
    
    Sie erzählt uns dann auch hastig ihre Geschichte:
    
    „Also, ich kam da einfach nicht durch, durch diese Massen und schon an der ersten Kontrolle haben die mir meinen Ausweis abgenommen und wollten mich verhaften. Aber dann kam da plötzlich ein großer langer silberner ...
    ... Leichenwagen, der zum Palast wollte, um einen Verstorbenen abzuholen. Den haben sie durchgelassen. Der Wagen kam aber eben nur ganz, ganz langsam voran und ich habe einfach die hintere Tür aufgemacht, bin da rein geschlüpft, habe den leeren Sarg geöffnet und mich da reingelegt. So kam ich bis hierher, an die Rampe. Hier hat der Wagen zur Rampe hin gewendet und es kamen zwei Wachleute zum Wagen. Die haben dann lange mit dem Fahrer herumdiskutiert. wegen irgendwelcher fehlenden Dinge. Angeblich war die Leiche verschwunden, die er abholen sollte, und sie müssten sie erst noch suchen. Ich bin also inzwischen vorsichtig raus aus dem Sarg gekrochen und habe mich hier herein geschlichen. Dann kamen die Wächter zurück und ich musste mich verstecken. Ich bin ganz nach hinten geflüchtet und da war dann dieses dunkle Zimmer mit den Kerzen und den Vorhängen und mit der grünen Leiche, die da drin aufgebahrt lag. Das war so schrecklich!“
    
    „Und wer war die Leiche, Steffi? Der Grüne Kaiser etwa?“
    
    „Nee, Maggie. DU warst die Leiche. Genau DU, Maggie! Mausetot, kalt und grünlich angelaufen. Ich war ja so was von fertig. Ich habe nur noch geheult, wie ein Schlosshund. Und jetzt stehst du plötzlich hier, neben mir. Ich habe mich ja fast zu Tode erschrocken. Gerade wollte ich wieder abhauen, weil ich dachte, der Leichenwagen wäre noch hier. Nun ist er aber wieder weg, und du, ihr seid hier. Ich werde jetzt aber gleich total meschugge, Maggie!“
    
    Es ist tatsächlich zum meschugge werden. Ist die ...
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