1. Die nackte Palastrevolution


    Datum: 04.04.2019, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... geht nicht.
    
    Plötzlich flüstert Myuko San aufgeregt: „Passen auf! Leute da kommen!“
    
    Wir verstummen allesamt schlagartig und verstecken uns hinter dem dunkelgrünen Samtvorhang. Myuko San verschwindet hinter einer der Säulen. Tatsächlich! Da kommen Schritte. Zwei Männer offensichtlich.
    
    Ein schwerer, stampfender und ein leichter, schlürfender Schritt.
    
    Als sie den Aufbahrungsraum erreichen, stutz der Dünne sofort und bemerkt das Fehlen des Diadems. „Hier war schon jemand! der Mentalhelm ist weg! Aber die anderen Teile sind noch da. Er muss noch hier im Raum sein, Sieh dich doch einmal hier um, Berserkeros!“
    
    Berserkeros. Welch ein Name! Aber der Name passt zu ihm. Als ich vorsichtig durch ein kleines Loch im Vorhang luge, erkenne ich einen wahren Kleiderschrank von Mann mit freiem Oberkörper. Und er hat auch noch ein großes scharfes Fleischerbeil geschultert. In der Linken trägt er einige große schwarze Mülltüten. Er kommt jetzt genau auf mich zu!
    
    Gleich wird er den Vorhang auseinander reißen und mich erblicken! Was hatte er wohl mit diesem Beil vor? Das Gleiche, wie wir? Der Kaiserin die Machtinsignien abnehmen? Wollten die beiden die Leiche etwa mit dem Beil zerhacken? Ich überlege mir gerade fieberhaft, nach welcher Seite ich im ausweichen könnte, obwohl das eigentlich sinnlos ist. Wir drei drängen uns in einer schmalen Wandnische zusammen, und es gibt keinen Platz zum Ausweichen, außer nach vorn. Das Verhängnis naht unaufhaltsam. Unaufhaltsam? Nein. Da hat ...
    ... er aber die Rechnung ohne unsere Myuko San gemacht!
    
    Von ihrer Säule aus ertönt plötzlich ein durchdringender Schrei: „Kayaaaaaaiiiiih yiie!“ Und schon wirbelt die kleine Myuko mit zwei vorgestreckten Beinen durch die Luft, wie eine Weitspringerin auf den Kleiderschrank-Berserker zu. Der hatte sich gerade, verwirrt durch den Schrei, zu ihr hingewendet und noch keinen ganz sicheren Stand gefunden. Sie trifft ihn mit dem rechten Fuß mitten auf den Solarplexus und mit dem linken Fuß tritt sie ihm das Hackebeil so aus der Hand, dass es dem Schmächtigen vor die Füße klirrt. Mit diesem wird unsere Manuela schnell fertig. Sie verpasst ihm von hinten eine kräftige Handkante, sodass er bäuchlings über die Leiche der Kaiserin fällt. Dann schwingt sie noch einmal weit ausholend ihren Schlagstock und zieht dem Berserker eine kräftige Kopfnuss über den Scheitel, dass er lang hinschlägt. Schon hat sie ihm auch die linke Hand zwischen den Beinen hindurch gezogen und klinkt diese mittels ihrer Handschellen unter seinem Hintern mit der Rechten zusammen. Schön, wenn man Fachleute dabei hat. Gelbe Seiten. Auch die Steffi wird jetzt ganz mutig und verpasst dem Berserker noch schnell einen Tampon als Knebel in den offen nach Luft schnappenden Mund, damit er nicht nach Hilfe rufen kann. Sie grinst und sagt: „Ich benutze immer die dicken, die ganz besonders quellfähigen Tampons, weil ich immer so schnell nass bin. Außerdem sind die schön erfüllend.“
    
    Da kann man ja für den Berserkeros nur noch ...
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