1. Die nackte Palastrevolution


    Datum: 04.04.2019, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... hoffen, dass der Knebel unbenutzt war. Es sei denn, er ist Tampon-Fetischist. Dann wäre es egal.
    
    Steffi ist auch vom Fach, wenn es darum geht, große Löcher zu stopfen.
    
    In der Haushaltskasse und anderswo. Ansonsten ist sie ja als Fachkraft eine Pflaume. Aber als Pflaume ist sie wirklich eine Fachkraft.
    
    Manuela hat sich jetzt das Fleischerbeil geschnappt, den Dürren vom Tisch geschubst und prüft gerade die Schärfe der Schneide. Mich graust und schüttelt es. „Willst du das wirklich machen, Manu? Kannst du das?“
    
    „Weiß nicht. Gesehen habe ich es ja schon, in der Pathologie und bei mehreren Verkehrsunfällen…na ja, schlafen kann ich danach drei Tage nicht mehr“
    
    „Aber Manu, das da ist wahrscheinlich meine Schwester, ich will das nicht. Schmeiß das Ding weg, wir versuchen es gleich noch einmal auf die unblutige Art.“ „Hatte ich mir ja auch schon gedacht, Maggie, das mit der Schwester. Seltsam ist das schon. Wir haben aber verdammt wenig Zeit. Gleich kann wieder jemand kommen, und dann sehen die diese Bescherung hier, mit dem Berserkeros und der Bohnenstange.“
    
    „Ja, verdammt! Aber ohne diese Dinger nehmen sie mich doch hier als Kaiserin gar nicht für voll. Das hast du doch bestimmt auch schon gemerkt.“
    
    Ich mache noch einen letzten Versuch. Ich fasse der Leiche mit der rechten Hand um die Hüfte und taste an ihrem Rücken nach dem Gürtelverschluss. Unabsichtlich stütze ich mich dabei mit dem linken Daumen auf einem der beiden augenförmigen Opale ab, welche die große ...
    ... Brosche zieren. „Geh doch endlich auf!“ Plötzlich gibt es einen leisen Klick und der Gürtelverschluss öffnet sich. „Oh Sesam, du offenes Kraut! Der geht ja ganz von alleine auf!“ Jetzt kann ich mir den Gürtel bequem selbst anlegen und den Verschluss hinten einrasten lassen. Er passt mir wie angegossen. Ein Wunder! Oder doch keins?
    
    Jetzt versuche ich doch gleich einmal dasselbe an diesem silbernen Blechbüstenhalter. Auch an dem sind beidseitig solche blauen Opale, nur kleiner. Daumen draufdrücken: Schnapp! Schon winden sich vorn in der Mitte zwischen den Brüsten die beiden Schlangenhälse auseinander und ich kann das Ding unter der Toten hervorziehen. Beim Anlegen muss ich lediglich beide Opale gleichzeitig drücken und schon verwinden sich die beiden Schlangen wieder scheinbar unlösbar miteinander. Passt!
    
    Ich bin erleichtert. „So, jetzt muss nur noch die Leiche hier verschwinden, damit sie keiner mehr hier finden kann.“
    
    „Grün musst du auch noch werden, Maggie, damit du echt aussiehst.“ Sagt Steffi. Ich sage nur noch erschöpft: „Mensch Steffi, grün war ich gerade eben, als der Kerl da auf mich zu kam, das kannste mir ehrlich glauben!“ Manuela und Steffi machen sich nun daran, die Leiche in zwei Mülltüten abzupacken, ohne sie zu zerlegen. Eine Tüte von oben und eine von unten darüber gezogen. Verknotet, geschafft! Sie legen sie in die Mauernische hinter dem Vorhang, in unser ehemaliges Versteck.
    
    Myuko San reibt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht ihre Füße. Tapferes ...
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