1. Die nackte Palastrevolution


    Datum: 04.04.2019, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... kleines Japanermädchen. Danke, du bist ein wahrer Schatz!
    
    Meine Schwester. Jetzt sie weg und ich bin an ihre Stelle getreten Bin ich das wirklich? Erst einmal bin ich jetzt wirklich fertig mit den Nerven. Ich weiß ja nicht einmal, wie sie hieß. Bin ich jetzt SIE? Muss ich jetzt für uns beide leben und handeln? Ich habe plötzlich den Wunsch, mich irgendwie in sie hinein versetzen zu können? Was waren ihre letzten Gedanken? Ihr letzter Wille? Ich lege mich lang hin auf den Tisch, wo sie eben noch gelegen hatte und schließe die Augen, so als könnte ich dadurch noch einmal in ihre Gedanken schlüpfen. Wer warst du, Schwesterchen? Wer oder was hat dich zu diesem Psychopaten getrieben? Was hast du hier getrieben? Wer hat dich ermordet und warum? Kann ich ehrlich um dich trauern, oder muss ich mich für deine schwarze Seele fremdschämen?
    
    „Wer warst du, meine unbekannte Schwester?“ frage ich halblaut.
    
    „Hannah!“ krächzt da eine unbekannte Stimme von unten. „Kaiserin Hannah! Oh, Gott sei dank, Sie leben! Ein Wunder!“
    
    Es ist der Dürre von den beiden Kerlen, die wir hier verdroschen haben.
    
    Jetzt hat er sich wieder hoch gerappelt und steht mit ungläubigen Augen und zitternden Knien neben mir und starrt mich an, wie einen Geist. Manu, Steffi und Myuko starren ebenfalls. Auf ihn. Was ist denn das für einer? Haben wir da eben den Falschen verdroschen? Kann ja gar nicht sein. Das Hackebeil und der Berserker. Nein, unmöglich! Manuela schnappt ihn sich an beiden Oberarmen. „Was ...
    ... wolltet ihr hier, du und dieser Gorilla? Los, raus mit der Sprache, oder ich breche dir dürrem alten Gerippe deine morschen Schlottergriffel!“
    
    „Nein, nicht, bitte, Wir gehören doch beide zu ihr, zu unserer geliebten kleinen Kaiserin Hannah. Wir wollten doch nur ihre Waffen sicher stellen, damit sie nicht in die falschen Hände fallen. Das wäre eine Katastrophe, wenn das jemals geschähe. Leider waren wir diesmal zu spät gekommen, Sie wissen es doch, warum. Vom Körper lösen kann man ihnen diese Waffen, den Mentalhelm, das Schlangenschwert und die Laserkanone doch nur, wenn Sie am Leben sind und ihren Mentalhelm tragen, oder eben mit Gewalt. Haben Sie das vergessen, liebe Hannah!“ Was? Mentalhelm? Schlangenschwert? Kanone?
    
    Ich bin verwirrt. Ich denke fieberhaft nach, wie ich mich jetzt verhalten soll. Ich stammele: „Äh, ja, äh, ich bin noch ganz verwirrt. Ich war ja schließlich auch fast mausetot, wie du…,äh, wie Sie wissen, äh…ich habe sogar deinen…Ihren Namen vergessen…lieber…“
    
    Der Lange antwortet beflissen: „R ist mein Name, einfach „R“. Immer ihr zuverlässiger Diener, verehrte Kaiserin Hannah.“
    
    Manuela fragt noch einmal nach: „Nicht doch etwa „M“ oder „Q“, wie dieser Technik-Freak bei „James Bond“. Technology development, MI5, im Dienste Ihrer Majestät?“ Manuela ist nämlich James Bond-Fan.
    
    „Nein, danke der Nachfrage, aber das ist mein Zwillingsbruder, Mr. Machine, kurz „M“, beziehungsweise, Mr. Quest, kurz „Q“. ich aber bin Mr. Randolf, beziehungsweise, Mr. ...
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