1. Die nackte Palastrevolution


    Datum: 04.04.2019, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... meine, äh…, meine Waffen vergessen habe. Würden Sie vielleicht bitte noch einmal so freundlich sein…?“
    
    „Aber sehr gerne, liebe Kaiserin Hannah, sehr, sehr gerne. Fangen wir also mit dem Mentalhelm an. Das ist das Ding, was sie da auf dem Kopf tragen. Eine meiner größten Erfindungen. Es steuert Berserkeros und auch die übrigen Waffen. Man aktiviert oder deaktiviert ihn, indem man ganz kurz die kleine goldene Sonnenscheibe da oben, in der Mitte der Stirn berührt. Das kann natürlich nur die Besitzerin, auf die er abgestimmt ist. Also Sie. Übrigens: Sie taten es bereits, als sie sich vorhin an den Kopf fassen wollten. Bitte berühren Sie jetzt nichts anderes mehr, es könnte sehr gefährlich für uns andere hier werden, die Waffen sind nämlich bereits aktiviert…“
    
    Zu spät. Eben hatte ich mich noch an meiner roten Mösenbürste kratzen wollen und dabei leider versehentlich an meinem Kaiseringürtel den großen roten Rubin auf dem von diamantenen Flammenstrahlen umringten goldenen Sonnensymbol gedrückt. Plötzlich schießt aus dem kleinen runden Loch direkt über meinem Kitzler ein fingerdicker Laserstrahl genau zwischen Mr. R und Berserkeros hindurch auf die runde Säule zu, hinter welcher sich Myuko San vorhin versteckt hatte. „Zwiiiiooooinggssssssssst!“ In der Säule klafft ein faustgroßes rauchendes Loch. Es stinkt nach schmorendem Kunststoff und geschmolzenem Stahl. „Hoppla!“ kann ich nur noch erschrocken stammeln und dann fasse ich mir lieber doch noch einmal an den Kopf. Mr. R und ...
    ... die anderen atmen erleichtert auf. „Das war aber knapp!“ Ich denke mit Grausen daran, wie wir vier vorhin an diesem kreuzgefährlichen Zeug so respektlos und dilettantisch herumgezerrt hatten. Mannomann! Was hätte da alles passieren können!
    
    Nur Steffi hat es gar nicht mitgekriegt. Sie hat sich gerade sehnsüchtig überall umgeschaut. „Ich habe einen Riesenhunger. Gibt es denn hier nirgendwo was zu essen? Berserkeros grunzt zustimmend, wenn auch immer noch erschrocken. Ja, Hunger habe ich jetzt eigentlich auch.
    
    Aber Mr. R, der scheinbar niemals isst, erläutert ungerührt weiter:
    
    „Da wäre dann noch das Laserfächerschwert an ihrem Brustgeschmeide. Das ist meine allerneueste Erfindung. Sie werden begeistert sein, Kaiserin Hannah! Sehen Sie hier, die beiden gelben Opale unter ihren Brustwarzen? Das sind die Auslöser der beiden Laserschwerter, da in den beweglichen Schlangenköpfen. Sie werden mit den Augen gesteuert. Ihr Strahl trifft immer genau dahin, worauf Sie ihre Augen fokussieren. Genial, nicht wahr? Möchten Sie es auch gleich einmal ausprobieren?“
    
    „Nicht hier, Mr. R.“ Jetzt ist mir nämlich endlich einmal wieder etwas eingefallen. „Manuela, sag doch mal bitte: wo hast du denn vorhin diesen Snackautomaten gefunden?“ „Draußen hinter dem langen Korridor, in der Halle, Magg…, äh Hannah. Aber ich habe leider gar kein Kleingeld mehr, nur Scheine. So ein Mist…“
    
    „Kein Problem, Manuela, ich habe jetzt Kleingeld genug, denke ich. Gehen wir doch gleich einmal dahin.“ Manuela ...
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