Thao II - Teil 21
Datum: 22.01.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... ihre Beine dabei spreizend. So sah Peter das rosafarbene Fleisch ihrer Scheide unter dem schwarzen Haar ihres Schamdreiecks hindurchschimmern.
„Mach jetzt! Sonst werde ich unangenehm für dich."
Peter besann sich auf die Blätter, nahm sie auf und suchte diese zu ordnen. Sie waren nummeriert und dicht beschrieben. Zu seiner Überraschung war der Text in einem hohen Bildungsdeutsch verfasst worden und hatte eine eindeutig juristische Note. Ein paar Sklavenverträge hatte er schon gelesen, entweder in Studios oder auf diverse Webseiten. Aber dieser war vom Umfang und der Formulierung her auf jeden Fall etwas Besonderes. In der Präambel wurde die Bezeichnung ihrer beiden Rollen festgelegt, so hatte er sich zwar als Sklave zu benennen, durfte sie aber weiterhin mit Thao ansprechen. Auch erklärte er sich hier bereit, sich künftig freiwillig als ihren Sklaven zu sehen und ihr gegenüber auch zu bezeichnen, sowie dass er diesen Vertrag ohne Zwang und nach reichlicher Überlegung bereit war zu unterschreiben.
Peter wusste natürlich, dass die Unterzeichnung keine offizielle Wirkung besaß. Aber sie schaffte Klarheit im Verhältnis zu seiner Herrin und beide Seiten wussten nun genau, wo ihre Pflichten und Grenzen lagen.
So waren seine Pflichten im nächsten Absatz aufgezählt: bedingungslose Unterwerfung, absolute Hingabe und Liebe, das zur Verfügungstellen des eigenen Körpers als Objekt der Befriedigung gegenüber der Herrschaft, Willen zur Vervollkommnung der eigenen Sklavenrolle, ...
... sogar das Vermeiden einer Schwangerschaft war darin erwähnt worden.
Im nächsten Passus zählte Thao ihre eigenen Pflichten auf. Er konnte sehen, dass sie diese nach seinen eigenen Ängsten gestaffelt hatte, und so führte sie den Umgang mit seinem Geschäft als Allererstes auf. Kostenfreie Verköstigung, bevorzugtes Behandeln, persönliches Bedienen, aber eben auch dass sie seine Rolle anonym hielt und ihn nicht vor seinen Angestellten bloßstellen durfte.
Weiter akzeptierte sie seine Tabus ihr gegenüber, vermeidet dauerhafte Schädigung von Körperfunktionen und spricht mit ihm das Setzten von bleibenden Zeichen wie Narben und Male ab. Auch verpflichtete sie sich, ihn nicht an andere Männer zu verleihen, verkaufen oder zu verschenken. Auch das war eins seiner Tabus gewesen. Auch sorgt sie sich um seine Gesundheit und seinen Schutz, ein Punkt, der ihn verwunderte und von dem er nicht genau wusste, was dieser für ihn zu bedeuten hatte.
Er ging sorgsam die Seiten durch, fand all seine Tabus darin erwähnt, sich darüber wundernd, dass sie diese, nach einem kurzen Blick auf seinen handbeschriebenen Zettel im Studio alle behalten und in diesem Vertragswerk eingefügt hatte. Dass diese Frau intelligent ist, war ihm schnell bewusst geworden, nur das Ausmaß dämmerte ihm erst jetzt.
Peter zögerte. Er war ein Mann, der Wort hielt und selbst wenn dieser Vertrag keine rechtliche Bedeutung hatte, so besaß er diese doch für ihn. Ihr Fordern war immens, doch seinen Wunsch einer dominanten ...