Polyamorie 03 - Kapitel 01
Datum: 06.04.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byBlackHatNCat
Polyamorie - Chronik einer neuen Familie
Teil 3: New York I -- Kapitel 1
Sex-Roman
von
BlackHatNCat
Copyright © Dezember 2021
Anmerkung:
Liebe Leser,
Nach dem Prolog zu Polyamorie 03 folgt nun das erste Kapitel.
Falls du ein Quereinsteiger bist, solltest duPolyamorie -- Chronik einer neuen Familie -- Teil 1 undTeil 2 vorher lesen.
Was bisher geschah:
Poly1:
Der tragische Unfalltod ihrer Familienangehörigen schweißt Frank, Lisa und Lena enger zusammen. Ihre Liebesbeziehung geht dabei durch Höhen und Tiefen.
Poly2:
Das Auftauchen von Lenas Freundin bringt neue Schwierigkeiten mit sich, aber auch eine unverhoffte Überraschung. Sie wird Teil der polyamoren Familie.
Viel Vergnügen beim dritten Teil.
Euer
BHNC
Schlagwörter:
roothaarig -- Blockade -- kennenlernen -- alt -- jung
Alle handelnden Personen sind über 18 Jahre.
Kapitel 1 -- Neues Jahr, neues Glück
Mittwoch, 1. Januar 2017, Neujahr
Frank
Am frühen Nachmittag wurde ich durch ein Klingeln an der Tür geweckt. Mühsam quälte ich mich aus dem Bett. Wo war mein Morgenmantel? Ich hatte ihn in den vergangenen Wochen nicht benutzt. Ich schaute im Schrank. Dort hing er nicht. Es klingelte erneut. Im Bett rührten sich meine Geliebten. Auf die Schnelle schlüpfte ich in eine alte Jogginghose und warf mir ein T-Shirt über. Dann huschte ich hinaus und schloss die Schlafzimmertür hinter mir.
Durch das Fenster am Eingang erkannte ich Julia Tanny. Sie trug normale ...
... Kleidung, kein Lederoutfit wie vergangen Nacht, sondern eine einfache Winterjacke und Jeans. Erfreut sie nicht in ihrem Domina-Outfit begrüßen zu müssen, öffnete ich die Tür.
„Guten Morgen Doktor Tanny."
Sie grinste mich an. „Hallo Frank. ‚Morgen' ist gut, es ist bereits Nachmittag. Bald wird's wieder dunkel, und soweit ich mich erinnere, waren wir schon beim ‚Du'. Bist noch nicht ganz wach, was?" Auch ohne Lederoutfit wirkten ihre Worte streng. Augenblicklich zog sich mein Magen zusammen. Ich kam mir vor, wie zu Schulzeiten, als würde ich zu spät kommen und hätte obendrein meine Hausaufgaben vergessen. Ich schluckte trocken.
„Ich bringe deinen Wagen wieder. Hier hast du ihn zurück." Sie hielt den Autoschlüssel vor mir in die Luft.
Dominaspielchen! Das konnte ich auch. Ich ergriff ihn nicht. Stattdessen hielt ich meine Hand drunter und wartete. Julia fixierte mich. Sekunden vergingen, in denen wir uns in die Augen stierten. Ein zaghaftes Grinsen breitete sich über ihrem Gesicht aus. Aber sie ließ ihn nicht fallen.
Ich kannte diese Spielchen von Lena. Ich sollte nachgeben, indem ich zugriff.
Ich zog die Hand fort, ging einen Schritt zurück und öffnete die Tür weiter. „Komm rein! Kannst ihn auf die Kommode legen." Sie zögerte. Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie kam einen Schritt durch die Tür und warf den Schlüssel aus kurzer Distanz auf das Schränkchen.
Ich drehte ihr den Rücken zu und schickte mich an, in die Küche zu gehen. „Möchtest du einen Kaffee? Ich ...