No-LIMIT-Rooms 01
Datum: 14.02.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... die Augen. „Viel! Unsere Kunden zahlen gut, dafür erwarten sie aber echte Gefühle, Interaktion, Blut, Schweiß und Tränen. Deine Realmiete oben wird umso geringer, je mehr du hier unten arbeitest. Aber du sollst auch weiterhin oben arbeiten, für das Finanzamt. Das hier unten wird dein steuerfreier Nebenverdienst."
Mir schossen duzende weiterer Fragen durch den Kopf.
„Was ist mit den Ärzten? Wer bezahlt die?"
Rebecca schüttelte nur ihren Kopf, drehte sich um und schritt den Gang weiter hinab. „Lass uns weitere Einzelheiten kurz im Pausenraum besprechen, der ist gemütlicher."
Zögernd folgte ich ihr. Wir erreichten eine grüne Tür ohne Nummer, Rebecca klopfte, wartete kurz und öffnete dann die Tür. Vor uns breitete sich ein großer, relativ gemütlich eingerichteter Raum aus. Die Wände waren ordentlich verputzt und malvenfarben gestrichen. Statt einfacher Leuchtstoffröhren war indirekte Beleuchtung vorherrschend. Eine abgesetzte Küche, voll eingerichtet, sowie zwei weitere Türen mit WC-Zeichen waren zu erkennen. Fenster hatte der Raum natürlich keine. Lüftungsgitter in der abgehängten Decke sorgten für Wärme und Frischluft. Direkt neben der Tür befand sich ein offener Schrank mit Badetüchern und Bademänteln in verschiedenen Größen. Die Sessel und Sofa waren offensichtlich mit Echtleder bespannt und sahen gemütlich aus.
„Auch für diesen Raum gibt es Regeln, so wie für alles hier im Haus", eröffnete Rebecca, während sie eine Ecke mit zwei gegenüber stehenden Sesseln ...
... ansteuerte. „Hier wird leise gesprochen, vor dem Eintreten wird angeklopft und wenn man unbekleidet oder in Fetischkleidung ist, wird sich ein Bademantel übergezogen. In den Räumen nebenan sind auch Duschen. Benutzte Handtücher und Bademäntel kommen in den Wäscheaufzug, den zeige ich dir noch."
Verblüfft setzte ich mich. „Wie viele Menschen arbeiten und leben hier?"
„Insgesamt?" Rebecca zuckte mit den Achseln. „Etwa 400. Du hast die andere Seite des Gebäudes ja noch nicht gesehen. Zur anderen Straßenseite liegen die Praxen und Geschäfte. Wenn du aber Mieter meinst: Wir haben knapp 70 belegte Apartments."
„So viele? Und die Mieter arbeiten alle hier unten?"
Rebecca sah mich einen Moment lang verblüfft an, dann lachte sie auf. „Hier unten arbeiten nicht alle Mieterinnen, das hatte ich dir ja schon gesagt. Einige wenige Mieterinnen sind Callgirls, die hier nur wohnen und nichts mit den Shows zu tun haben. Deswegen auch die strikte Vorgabe, dass Prostitution im Haus untersagt ist. Die hohe Zahl der Beschäftigten setzt sich aus Helfern, Gaststars, Aufnahmetechnikern, den Producern, den Regisseuren und weiteren Personal, wie IT-Fachleuten, Reinigungspersonal und Security zusammen. Da zähle ich alle zusammen, auch welche, die nur stundenweise hier arbeiten. Wir haben alleine zwei festangestellte Elektriker, die nichts anderes Zutun haben, als die Studioelektrik zu warten, oder die Beleuchtung zu installieren."
Ich schwenkte die Arme. „Und wo sind die alle? Die passen ...