No-LIMIT-Rooms 01
Datum: 14.02.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... etwa 3 Meter breit und hoch und hell erleuchtet, die Wände aus weiß getünchtem Beton. An der Decke liefen Lüftungsrohre und Kabelbrücken entlang. Der Bodenbelag war irgendein glatter Kunststoff.
„Industriebelag, lässt sich leicht und gründlich reinigen, egal was da drauf tropft", erklärte Rebecca.
Links und rechts gingen in regelmäßigen Abständen nummerierte verschiedenfarbige Türen ab. Über jeder leuchteten rote oder grüne Lampen. „Das sind die Studios: weiße Türen Klinik, schwarze Mittelalter, braune Nazi, graue Modern und blaue Future." Sie deutete in die andere Richtung: „Da hinten liegt der Fundus. Alle möglichen Outfits und Requisiten stehen zur Verfügung, vornehmlich für Gäste und Helfer. Von den Stars und Riggern erwarten wir, dass sie ihre eigenen Outfits und Toys mitbringen. Diese Studios sind nur für Online-Sessions mit maximal zwei oder drei Helfern geeignet. Deine normale Camshow wirst du wie gehabt in deinem Apartment abziehen, die Räume hier unten sind vornehmlich für die Rooms reserviert.
Als Producer eigener Shows kannst du die Studios für eigene Shows stundenweise buchen. Finanziell macht es natürlich einen Unterschied, ob du einfaches Model, Star einer Show, oder Producerin bist. Aber auch erfahrene Producer und Regisseure sind nicht frei, zu senden was ihnen gefällt. Ihre Show muss zu den Rooms passen. Jedes Script wird vorher von uns geprüft und genehmigt. Üblicherweise steigen die Mädels hier als Helferinnen oder Statisten ein. Bei größeren ...
... Shows werden viele Hände benötigt. Dafür gibt es aber keine Provisionen, sondern nur guten Stundenlohn. Sobald klar geworden ist, wie der Hase hier läuft, tritt man als Model auf. Du bekommst Prozente vom Umsatz, je besser du bist, desto mehr. Models, die bei Kunden besonders gefragt sind, heißen auch bei uns Stars. Sie bekommen die höchsten Provisionen, gleichauf mit den Producern. Wobei natürlich bei den kleinen Shows Star und Producer meist Personalunion sind."
Ich warf eine Frage ein, die mir durch den Kopf schoss: „Trete ich hier unten unter meinem Camgirlnamen auf?"
„Nein!", die Antwort von Rebecca kam bestimmt.
Jedes Model, was vor die Kamera tritt, bekommt für die Rooms einen eigenen Alias, den Roomnamen. Dieser darf nicht außerhalb der Rooms verwendet werden. Darauf haben wir das Ausschließlichkeitsrecht. Umgekehrt darf keine deiner normalen Camaktivitäten mit den Rooms in Verbindung gebracht werden!"
„Wie soll das funktionieren? Meine Kunden können mich doch erkennen, wenn sie mich in den Rooms sehen!"
„Völlig ausgeschlossen: Die Aufnahmen sind Deepfake, dein Gesicht wird in Echtzeit unmerklich verfremdet. Unsere Software arbeitet nach dem Prinzip umgekehrter Gesichtserkennungssoftware, du bestimmst, wie dein Gesicht aussieht, oder du trägst eine Maske. Echte Tattoos sind schon eher ein Problem, wenn sie zu groß sind. Die Kunden wollen Haut sehen."
Ich unterbrach sie: „Was kann ich hier verdienen?"
Rebecca drehte sich zu mir herum und schaute mir in ...