No-LIMIT-Rooms 01
Datum: 14.02.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... Euro, für den blutigen Striemen auf meiner Brust?"
Rebecca wedelte mit der Hand. „Das war ein Beispiel. Aber ja, bleiben wir dabei. Von dem Euro bekommst du fünf Cent -- zu Anfang! Auch das legen wir vor einer Session fest."
Laut lachte ich auf. „Das ist nicht dein Ernst, oder? Fünf Cent?"
„Wir haben Minimum 50 Zuschauer bei einer Session, jeder zahlt. Das sind dann 2,50 € für den ersten Hieb, 5€ für den Zweiten und so weiter", erläuterte Rebecca. Du hast dir selbst schon hundert Hiebe für weniger als 100 € Gewinn verpasst."
Ich überlegte und rechnete einen Moment lang nach. „Und wenn nicht nach hundert Hieben Schluss ist? Wenn der oder die Kunden weiter bieten? Bis 1000? 10.000?"
Rebecca lächelte. „Das kommt nicht vor. Die Mindestzahl von 50 Bietern darf nicht unterschritten werden. Umso teurer es wird, desto mehr steigen aus. 50 Millionäre, die gemeinsam live sehen wollen, wie deine Titten unter der Peitsche zerfetzt werden? Sehr unwahrscheinlich. Außerdem ist spätestens Schluss, wenn du ohnmächtig wirst, das ist das biologische Limit. Bei allem. Gerade auch beim Breathplay, dann springen die Helfer herbei und die Session ist beendet. Ein Arzt sieht nach dir, du wirst aufgepäppelt und gehst wieder in die Fragestunde danach mit deinen Kunden. Kunden die es übertreiben kannst du blocken. Niemand kennt dich, niemand weiß, wo du wohnst, und zusätzlich haben wir hier eine hauseigene Security."
„Was kann ich hier, realistisch betrachtet, verdienen?"
Rebeccas ...
... Lächeln wurde sehr breit. „No limit!"
„Ernsthaft, ich will Summen hören!"
Rebecca sah mich mit ihren grauen, unergründlichen Augen direkt an. „100.000 € pro Session hatten wir schon. Danach liegst du aber mit Sicherheit einige Zeit im Krankenhaus und brauchst längere Zeit Pause, bevor du wieder vor die Kamera kannst! Aber die Gesundheitskosten übernimmt in diesem Fall natürlich die Firma."
Das musste ich zunächst mal verdauen. Das konnte doch nicht stimmen, oder?
Unvermutet erhob sich Rebecca aus dem Sessel. „Der Raum sollte jetzt frei sein. Ich nehme an, der wird nach deinem Geschmack sein."
Doch plötzlich hielt sie inne.
„Aber wo bleiben nur meine Manieren? Da führe ich dich stundenlang durch das Haus und biete einer hochgeschätzten zukünftigen Geschäftspartnerin nicht mal etwas zu trinken an. Was möchtest du, Champagner, Wein...?"
Ich war noch in Gedanken versunken und völlig überrumpelt. Etwas verwirrt antwortete ich: „Nur ein Glas Wasser, Danke!", dabei dankbar lächelnd.
„Bleib sitzen, ich hole uns was", antwortete Rebecca und ging zur Küche. Ich hörte Schranktüren klappen und Gläser klirren. „Mit oder ohne Kohlensäure?"
„Ohne.", krächzte ich, wiederholte dann deutlicher: „Ohne, bitte."
„Kommt sofort"
Schon kam sie mit zwei Gläsern mit Wasser an, stellte sie vor mir auf den Tisch und setzte sich abermals. Ich trank das erfrischende, kühle Nass, und versuchte gleichzeitig zu sortieren, was ich in den letzten Minuten alles erfahren hatte. ...