1. No-LIMIT-Rooms 01


    Datum: 14.02.2021, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... schließlich hatten wir es ja rechtzeitig geschafft, im Studio zu erscheinen. Aber den Hintern versohlt zu bekommen, schreckte mich nicht. Hauptsache es machte Spaß oder brachte mir Geld ein. Vorzugsweise beides.
    
    Studio 11 bestand aus mehreren Räumen, gegenüber der Eingangstür lag eine große Doppeltür mit Notausgangszeichen, Hauptpunkt war die kleine Bühne, etwa 30 qm groß, umgeben von Scheinwerfern und Aufnahmetechnik, in einem etwa doppelt so großen Raum. Die Höhe von etwa 4 Metern war ungewöhnlich hoch für einen Keller, aber für die Filmaufnahmen schon fast zu niedrig. Die Tongalgen und Beleuchtung benötigten Platz, sollten aber auf keinen Fall im Bild erscheinen. Vor der Bühne war der Kamerabereich, in einer Ecke Tisch, drei Stühle und eine Miniküche. Zum Rauchen gab es eine kleine Kabine, die mich an eine Telefonzelle erinnerte. Außerhalb davon war das Rauchen strikt untersagt, was mir ganz recht war. Gegenüber der Bühne befanden sich ein Sanitärraum mit Dusche, ein recht beengter Umkleideraum mit Schminktisch, großem Spiegel und Spinden, sowie ein Ruheraum mit Liege und Erste-Hilfe Ausstattung. Fast unnötig zu erwähnen, dass weder Toiletten noch Duschen Türen hatten oder es getrennte Umkleideräume oder Kabinen zum Umkleiden gab. Dafür wirklich überall Überwachungskameras, der feuchte Traum eines jeden Voyeurs.
    
    Die Aufnahmen wurden direkt an die Regie geleitet, die irgendwo anders ihren Raum hatte, vermutlich wohl im 5. Stock. Sofort assoziierte ich das mit dem ...
    ... Film „The 13th Floor", womit das gleich für mich zur Bezeichnung des Regieraums wurde.
    
    Das Team bestand aus dem Kameramann Thomas, dem Tontechniker Edward, der Producerin Gretel alias Brianna, deren echter Name Jelena lautete, einer kleinen Rothaarigen namens Alice, deren Roomsname Red Siren lautete und mir. Ich trug keinen Rooms Namen, der sollte mir am Ende der Show von den Zuschauern gegeben werden. Das brachte zusätzliches Geld ein, denn die Namensvorschläge wurden amerikanisch versteigert. Jedes Vote für einen Namen brachte mir 25 € ein. Ich konnte mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorstellen, dass jemand bereit war, soviel Geld nur für eine Stimmabgabe zu zahlen. Umso mehr, als mir gesagt wurde, dass häufig einige Zuschauer mehrfach ihre Stimme abgaben, um ihren Namensvorschlag durchzusetzen. Leider gab es dann auch manchmal wirklich blöde Namen, mit dem die Darstellerinnen dann leben mussten. Doch Charly sortierte schon bei den Vorschlägen die Schlimmsten heraus. Bei manchen fragte er auch nach dem Grund des Vorschlags, oder der Bedeutung des Namens, wenn der ausländisch war.
    
    Der Gewinnername brachte aber auch dem vorschlagenden Kunden einen Gewinn ein, nämlich einen VIP-Zugang für ein Jahr, mit der Option der Verlängerung. Da VIP-Zugänge rar waren und normal nur auf Empfehlungen vergeben wurden, war das ein starker Anreiz, sofern man es sich leisten konnte, mitzubieten.
    
    Der Pitch war schnell erledigt, nichts Aufregendes oder besonders Ausgefallenes. Anweisungen ...
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