No-LIMIT-Rooms 01
Datum: 14.02.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... nahm ich die Mappe vom Tisch, und suchte mir eine halbwegs angenehme Position zum Sitzen, bevor ich sie aufschlug, und zu lesen begann. Kein Juristendeutsch, alles sehr klar verständlich geschrieben. Die drei Grundregeln standen gleich zu Anfang, etwas anders und ausführlicher formuliert als Thomas gesagt hatte. Der Rest war auch einleuchtend.
Und da stand es auch: keine Handys im Keller. Privatsachen dort während des Drehs immer wegschließen, nichts vergessen. Keine Haftung für Garderobe. Brandschutz beachten, Verhalten in Notfällen, Reinlichkeit, Sauberkeit, Ordnung.
Eine fast normale Betriebsverfassung, wären nicht die Punkte: Foltergeräte, deren Einsatz, Grenzen und Notfallmaßnahmen gewesen.
„Nicht für private Zwecke nutzen?", fragte ich überrascht nach.
„Du wärst überrascht wie viele die Studios schon für private Amüsements genutzt haben."
„Kann ich gar nicht verstehen.", bemerkte ich grinsend.
Sie blieb überraschend ernst. „Das sind keine Spielzeuge für SM-Shows oder Studios. Unsere Ausrüstung wirkt nicht nur real, sie ist real. Bevor du auch nur am Rad der Streckbank drehen darfst, wirst du erst mal unterwiesen, wie du die Fesseln anzusetzen hast, und worauf du beim Strecken zu achten hast. Wir verursachen zwar echte Schmerzen, aber wollen bleibende Schäden unbedingt vermeiden. Es sind die Details, die unsere Kunden lieben. Die Eisenschellen sind nicht so weit, dass die Models die Hände zu Fäusten ballen und die Handgelenke abknicken müssen, um ...
... nicht versehentlich herauszurutschen."
Das hatte ich schon bemerkt. Ich war ziemlich hilflos gewesen. Keine Chance, da ohne Hilfe herauszukommen. Nickend deute ich an, dass ich verstand. Aber gerade so etwas erregte mich ja. Wie schade. Edwards Reaktion gestern konnte ich nun etwas nachvollziehen."Wäre dann ein Playroom für private Zwecke hier im Haus nicht angebracht? Ich meine für die Freizeit?"
„Die wenigsten stehen privat wirklich auf die harten Sachen. Es ist ein Job. Entweder holst du dir deinen Kick während der Arbeit im Keller, oder du suchst einen Club auf. Die Geräte da unten sind für die Arbeit. Wir brauchen sie funktionsfähig und einsatzbereit. Nicht kaputtgespielt", erklärte sie mir.
In Gedanken stellte ich mir vor, wie man eine Streckbank kaputt spielen kann. ‚Du böse Hexe, du hast gerade meine Streckbank zerstört, als ich dich damit gefoltert habe!' Ich verbiss mir ein Grinsen.
„Und der KI-Raum ist eine Welt für sich. Ohne ausgebildeten Techniker geht da keiner rein.", ergänzte Rebecca.
„KI-Raum?", fragte ich, nun neugierig geworden.
„Der ist nagelneu. Direkte Verbindung der User mit den Geräten. Da verstriemt dir nicht Jelena den Rücken, sondern ein Roboter. Mitleidlos, mechanisch, emotionslos. Wenn das Programm erst einmal läuft, hat nur noch der Techniker die Hand über den roten Knopf zum Abbruch. Du kannst da nichts machen. Das werden Selfbondage-Shows"
Mein Kopfkino sprang an, und in meiner unteren Region fing es an zu kribbeln. „Klingt ...