No-LIMIT-Rooms 01 - Sexgeschichten

No-LIMIT-Rooms 01

... interessant."

„Dachte mir, dass dich das interessieren würde. Du bekommst bald eine Einweisung dafür. Aber der KI-Raum ist für die VIP-Solosessions der Stars vorbehalten. Du bist noch keiner."

„Wo ist der? Kann ich den sehen?" Die letzten beiden Sätze ignorierte ich schlichtweg.

„In der zweiten Ebene. Da sind die Auditorien. Zuschauerbühnen. Der KI-Raum sieht beinahe aus wie eine alte Peep-Show-Bühne. Die Zuschauer nehmen in Kabinen hinter Glas Platz, dürfen die Gebote für das Programm dort an einem Pad abgeben. Es gibt kein Deepfake, und keine digitale Distanz zu den Kunden. Und die Zuschauer machen dort, worauf sie Lust haben, während du leidest. Sie wichsen, ficken, oder schließen Geschäfte ab. Du kannst sie sehen, so wie sie dich sehen, wenn sie nicht den Spiegel einschalten. Sehr intensiv. Keine live Übertragung auf die Seite. Die VIP bezahlen direkt, und viel."

Wow. Meine Neugier stieg, meine Erregung auch.

Die Mappe hatte ich fast durchgelesen. Zum Schluss kamen einige Fragebögen, wo ich die üblichen Vorlieben und Abneigungen anzukreuzen hatte, damit sie wussten, wofür sie mich einplanen konnten.

„Den Fragebogen brauchst du nicht sofort auszufüllen. Den nimmst du mit, und füllst den in Ruhe aus." Sie reichte mir einen weiteren Zettel herüber. „Deine Zugangsdaten für die Seite. VIP Status. Damit kommst du uneingeschränkt ins Archiv. Kannst schauen, was für dich alles infrage kommt."

Kumiho, lautete mein Benutzername. Das wollte ich ja auch noch ...

... googeln.

„Wegen der Bezahlung...", begann ich.

Rebecca legte interessiert den Kopf schief. „Was ist dir unklar?"

„Vieles", gab ich zu. „Aber zunächst: wie bekomme ich mein Bargeld auf mein Konto? Und wie kann ich damit meine Miete hier bezahlen?"

„Das erklärt dir die Abrechnungs- und Steuerberatungsabteilung in 505. Kannst anschließend gleich hin, und mit denen offen über alles sprechen. Auch was dich das kostet, wenn du nicht bar bezahlt werden willst."

Hatte ich es mir doch gedacht. Gauner. „Mein Apartment ist nicht das Billigste im Haus?"

„Du hast das bekommen, was ich dir angeboten hatte und sofort frei war. Wenn du in ein günstigeres umziehen möchtest, musst du warten bis eines frei wird. Dann trägst du aber auch deine Wäsche in den Keller. Die günstigeren sind sehr klein, da ist kein Platz für Wasch- und Trockenmaschine."

Bingo. GAUNER!

„Was die Drehbücher, Einsätze und Planungen betrifft", sie reichte mir zusätzlich ein kleines Pad rüber. „Alles, was den Keller betrifft, ausschließlich hier rüber! Nur hier im Haus benutzen, und niemanden außerhalb zugänglich machen! Freigabe per Fingerabdruck, Zeigefinger rechte Hand, und dein Chip muss in maximal 1 Meter Entfernung sein. Wer das ohne dich nutzen will, bräuchte da schon Körperteile von dir."

„Punkte 8 und 9: Digitale Geheimhaltung und geschützte Hauskommunikation", bestätigte ich mein Wissen.

Rebecca nickte zufrieden.

„Da drin findest du alle Abläufe genau beschrieben. Dieses Tablett darfst ...