1. Alleine auf einer Tagung


    Datum: 22.02.2021, Kategorien: Hausfrauen Autor: byno_pelicula

    ... sollen nicht peinlich sein...?" fuhr ich ihn an. Am liebsten wäre ich vor Scham im Boden versunken. Auch die drei lachten und versuchten eine Entschuldigung, sie hätten nur aus Versehen auf die Bilder geklickt. Wir lachten alle und machten Witze über die ganzen Modesünden der letzten Jahrzehnte. Über Jogginghosen, Goldkettchen, Muskel-Shirts, Pornobalken und Vorne-kurz-hinten-lang Frisuren, als die nächste Runde Cocktails kam.
    
    Wieder nippten wir an den Gläsern, und scherzten weiter. „Ihr wisst also, dass ich die Sabine bin, die seit zwei Tagen im Hotel ist. Woran habt ihr das gemerkt?" Wollte ich weiter wissen. Allmählich wurde mir warm.
    
    „Gut, du bist uns aufgefallen." Benjamin versuchte zu erklären "Bei den vielen Herren in grauen Anzügen mit Gewichtsproblemen kein Wunder..." „Stimmt", sagte ich kichernd „Bin ja die einzige Frau bei denen..." „Da muss man wirklich kein großer Detektiv sein..." fügte er wieder hinzu und ich nickte zustimmend. Währenddessen war ich noch näher an Marcel herangerückt und meine linke Hand lag nun auf seinem Bein. Mit der Handfläche glitt ich immer wieder über den Stoff der Jeans.
    
    Unter der Wirkung der Cocktails kicherten wir wieder über verschiedene Anekdoten die die Hobby-Detektive, oder ich zum Besten gaben, als der Kellner wieder an unseren Tisch kam und sagte: „Entschuldigung, aber wir schließen gleich." Erstaunt sah ich hoch und fragte mich, ist es schon so spät? Wir alle vier sahen uns gegenseitig ungläubig an. Als ich in ...
    ... Richtung der anderen Tische sah, stellte ich fest, dass kaum noch jemand da war. Die Zeit war wie im Fluge und viel zu schnell vergangen.
    
    „Oh, Entschuldigung, dann bringen sie uns bitte die Rechnung." sagte Florian zu ihm. „Hey, einen Moment, ich wollte zahlen!" rief ich entrüstet aus „Als Dank, für die Trainerstunde heute morgen!"
    
    „Sabine, bitte, es ist unsere Siegesfeier. Und, deine pure Anwesenheit war uns schon Dank genug. Heute Abend warst du hier die schönste Frau." Sagte Florian ohne gekünstelt zu wirken und sah mir bestimmt in die Augen. „Alles stimmte, nichts ist billig an dir oder ist ein Stilbruch. Mit so einer Erscheinung wie dir wird man gerne gesehen. Das war uns schon Dank genug."
    
    Ein Schauer ging durch meinen Körper und ich spürte wie ich wieder vor Verlegenheit rot wurde. Zog da wieder etwas in meinem Schoss? Oder, wurde ich langsam feucht in... „Nein, nein," dachte ich mir „Das kommt mir sicherlich nur so vor! Obwohl es sich, ... irgendwie gut anfühlt..."
    
    „Du kannst uns ja noch zu dem Absacker in die Hotelbar einladen. Die Preise dort sind nichts für Studenten." Schlug Marcel vor. „Aber wir möchten dich hier gerne einladen." Seltsamerweise gefiel mir der Gedanke, dass der Abend noch nicht vorbei sein sollte. Plötzlich wollte ich keine Gegenargumente mehr finden.
    
    Also setzten sich die drei durch und zahlten das Essen, auch wenn ich noch versuchte halbherzig zu protestieren, aus ihrem schmalen Studentenbudget. Als wir aufstanden, wurde mir plötzlich ...
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