Alleine auf einer Tagung
Datum: 22.02.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byno_pelicula
... Mund.
„Dann lasst uns runter gehen, bevor der Champagner warm wird." löste Marcel die Spannung.
Wir fuhren in einem quälend langsamen Aufzug wieder runter zur Rezeption und als wir in die Lobby einbogen, standen wir alle vor einem kleinen, aber an exponierter Stelle aufgehängtem Schild:
„Wir bitten unsere verehrten Gäste keine mitgebrachten Getränke im Empfangsbereich zu konsumieren. Dazu steht ihnen die Hotelbar von 19:00. bis......."
„Das soll ein Spitzenklassehotel sein? Wissen nicht, was eine Bottle-Party ist... Nicht studentenfreundlich...!" murmelte Benjamin verstimmt.
„Was nun...??" fragte Florian.
Ohne zu überlegen wusste ich, was zu tun war: „Kommt, dann gehen wir zu mir. Meine Kanzlei bezahlt mir immer die großen Zimmer. Da ist auch ein Sofa, ein Tisch und zwei Sessel." Und war mir einen winzigen Augenblick später bewusst, dass ich als anständiges Mädchen gerade drei Herren zu mir eingeladen hatte.
„O.K.... „meinten die Drei.
„Vielleicht sollte ich zu Jura wechseln...?!?" sinnierte Benjamin „Scheint sich ja zu lohnen..."
Also wieder zurück zum Aufzug. Marcel drückte die Taste, um den Aufzug zu holen. Er kam wieder quälend langsam aus dem fünften Stock. Als er anhielt und sich die Türen zur Seite öffneten sah ich Markus Schmidt von Schmidt, Konrad, Dreher und Partner, einer der Firmen, mit denen wir häufiger zusammenarbeiten. Er hat einen wüsten Ruf, dass er alle Frauen angräbt, was ich nur bestätigen konnte.
Als er mich erblickte, ...
... grinste er direkt genüsslich und kam auf mich zu: „Hallo, meine liebe Frau Wagner. Wohin, des Weges? Es ist doch noch früh? Kommen sie mit in die Bar. Ich lade sie gerne ein." Sein Atem schlug mir entgegen und ich bekam eine Ahnung davon, wo er bislang den Abend verbracht hatte. Er musste ein Vielfaches von dem, was ich getrunken hatte, intus haben. Immerhin lallte er noch nicht. Sein Blick ging an mir rauf und runter, bis er auf meinen Brüsten ruhte. Und verriet eindeutig seine Absicht, mit mir nicht nur die Hotelbar zu teilen.
Jetzt sind schauspielerische Talente gefragt. Meine drei Begleiter gingen diskret schon mal in den Aufzug. Schon bevor er mich gesehen hatte, war ich etwas zusammengesunken.
„Vielen, lieben Dank, vielleicht ein anderes Mal." Sagte ich mit etwas leidendem Unterton, der aber etwas gespielt klang.
„Aber Frau Wagner, wollen Sie mir einen Korb geben? In ihrem Zimmer wartet keiner auf sie. Wir müssen uns eh noch über den einer oder anderen Punkt unterhalten." entgegnete er und kam mir näher. So nah, dass er fast meine hervorstehenden Brüste hätte berühren können, die er nicht aus den Augen ließ.
„Tut mir wirklich leid, aber ich fühle mich nicht wohl." Sagte ich noch leidender und versuchte dazu einen passenden Gesichtsausdruck hin zu bekommen.
Er wiederum versuchte eine besorgte Mine zu machen und machte noch einen Schritt auf mich zu. „Sie werden mir doch nicht etwa krank werden?"
„Nein, krank würde ich das nicht nennen. Ich glaube, sie als ...