Zwei Schwestern sind des Teufels 07
Datum: 10.04.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... Nagel verabschiedet.", blickte ich bekümmert zu seinem Gesicht auf.
Ich schaute mir die Bescherung an und kam schnell zum Stehen, um das Notwendige zu holen, damit ich ihn verarzten konnte. Fabian aber war nach wie vor mit seinen Qualen beschäftigt und achtete mich nicht weiter. Ich verübelte es ihm in diesen Moment nicht, hatte er doch unsagbar gelitten. Es wurde jetzt Zeit, das Angerichtete wieder ein Stück weit gut zu machen, und auch das würde mir sicher gelingen. So besorgte ich Desinfektions- und Verbandsmaterial, tupfte die Zehe ab, löste vorsichtig den zerquetschten Nagel aus seinem Bett heraus und legte eine Kompresse auf die Wunde, welche ich sorgsam mit Tape fixierte. Es würde erst einmal halten und später konnte ich sie ja dann noch einmal erneuern.
„Siehst du! Ist gar nicht so schlimm." Fabian schluchzte laut auf, klar, meine Worte kamen ihm wie Hohn vor.
„Ich mache dich jetzt los, Schatz. Bleib brav, ja? Dann hast du das Gröbste für heute hinter dir, einverstanden?"
Der Junge nickte inbrünstig, nichts auf der Welt hätte ihn jetzt noch dazu gebracht, in meine Richtung aufzubegehren.
19. Yvelis bringt jemanden mit
„Frau Lyra? Hätten sie noch einmal Zeit für mich?"
Die Missionsleiterin merkte auf, blickte zur Tür rüber, wo die charismatische hübsche Frau zu sehen war, welche so zuverlässig ihren ersten Auftrag abgeleistet hatte.
„Natürlich, Yvelis! Was hat Camila gesagt? Spricht sie noch einmal mit ihrem Mann?"
Die junge Frau betrat den ...
... Raum, kam zu dem Arbeitsplatz hinüber, welchen Frau Lyra in Benutzung hatte und ließ sich auf den Gästestuhl nieder. Wortlos legte sie ihr Handy auf die Tischplatte, blickte die ältere Frau entschlossen an und tippte dann auf das Display herum.
„Was machst du da ...?", fragte Frau Lyra voller Staunen.
Die Stimme Yvelis wurde laut, dann hörte man auch die Camilas. Frau Lyra folgte der aufgezeichneten Unterhaltung, dann rötete sich auch schon ihr Gesicht.
„Dieses Miststück. Hat sie denn keine Vorstellung, was sie da anrichtet? Sie verrät nicht nur ihren Mann, sondern auch unsere Frauen. Mutter Jesus, die haben richtige Probleme und dieses Gör ..."
„Wenn ihr wollt, regel ich das für euch, Frau Lyra. Camila wird umgehend das Haus verlassen und sich bei ihrem Mann entschuldigen. Alles Weitere, liegt dann in seinen Händen."
Die Missionsleiterin blickte nachdenklich zu Yvelis rüber, dann aber gab sie ihr Einverständnis.
„Du wirkst auf mich, als wärest du von Gott geschickt. Wie kann ich dir da nur danken, Yvelis? Solch eine Lügnerin, ich bin so dämlich gewesen. Das hätte mir doch auffallen müssen, doch schien sie mir so verzweifelt zu sein. Woher hast du ...?"
Die ganz in schwarz gekleidete Frau fiel ihr ins Wort.
„Ich weiß genau, wie ein Mensch aussieht, welcher gequält und misshandelt worden ist. Mein Beruf, verstehen sie?"
Frau Lyras Gesichtsfarbe änderte sich erneut und wirkte von jetzt auf gleich fahl. Stimmt, da war ja etwas.
„Nun, ich bin dennoch ...