Zwei Schwestern sind des Teufels 07
Datum: 10.04.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... froh, dass du da bist, meine Liebe. Kümmere dich gerne um dieses böse Weib, ich werde froh sein, wenn ich sie nicht mehr vor die Augen bekomme."
Yvelis nickte, stand auf und deutete auf einen der Arbeitsplätze.
„Kann ich einen davon benutzen? Ich würde gerne eine Unterlassungserklärung aufsetzen, um sie Camila unterschreiben zu lassen."
Frau Lyra zeigte unverhohlen ihre Bewunderung.
„So etwas kannst du? Mein Gott, du erscheinst mir wirklich ein Glücksgriff zu sein. Danke, danke, danke. Es ist so schön, dass du uns helfen möchtest."
„Wir setzen solche Schriftstücke auch immer wieder bei unseren Sklaven auf, damit wir nicht die Verantwortung tragen müssen, wenn ..."
Die Missionsleiterin winkte ab. „Lasst gut sein, meine Liebe. Ich hab schon verstanden."
„Camila?"
Die junge Frau hatte in ihrem Bett gelegen und auf das Display ihres Handys geblickt. Wahrscheinlich hatte sie eine Nachricht von ihrem Freund erhalten. Zumindest summte das Gerät wieder laut auf.
„Aber natürlich. Kommen sie rein."
Yvelis deutete auf den Tisch am Fenster.
„Setzten wir uns. Es gibt ein paar Unterschriften, welche du leisten musst, danach kann ich dich dann unterstützen."
„Was für Unterschriften denn?", fragte die junge schlanke Blondine neugierig.
„Dass du weiterhin von der Mission betreut werden möchtest und dich von einem Anwalt in der Sache vertreten lassen willst. Ist ziemlich umfangreich das Ganze, aber wenn du die Kraft dazu hast, kann ich dir alles ...
... erklären."
Yvelis hatte tatsächlich einiges Material im Internet gefunden und über den Drucker im Büro ausgedruckt. Es waren fast zwanzig Seiten Kleingedrucktes und man sah jetzt schon dem Mädchen seine Überforderung an, als es den Inhalt der vielen Seiten vor sich zu überblicken suchte.
„Sagt mir einfach, wo ich unterschreiben soll."
Yvelis nickte und ging mit dem Mädchen die Blätter durch.
„Hier erkläre ich noch einmal den tatsächlichen Verlauf, Camila. Ich möchte mich dir gegenüber absichern, damit du nicht auf den Gedanken kommst, mich ebenfalls betrügen zu können. Verstehst du mich da?"
Die junge Frau zeigte deutlich ihre Verwunderung.
„Wie meinen sie das?"
„Wer einen Menschen verrät, tut das auch anderen an. Es sei denn, es gibt etwas, was ihn davon abhält."
„Und was wollen sie für ihre Hilfe?", fragte das Mädchen besorgt.
„Ein Viertel von dem, was ich für dich herausschlagen werde."
Camila überlegte nicht lange, nickte der schwarzhaarigen Frau mit den strengen Gesichtszügen zu und griff nach dem dargebotenen Kugelschreiber. Kurz überflog sie die Zeilen, dann unterschrieb sie.
„Schön!", sprach Yvelis. Hob ihr Handy über das Dokument und machte davon ein Foto. Anschließend tippte sie auf das Display herum, wischte darüber hinweg, dann legte sie das Gerät beiseite.
„Zieh dich jetzt ordentlich an, du schläfst die nächsten Tage bei mir."
„Und Miguel?"
Yvelis schüttelte ihren Kopf.
„Erst einmal nicht, Maus. Lass uns erst einmal alles unter ...